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Persona 5 – Die Rangliste der Vertrauten (Confidants)

 

persona 5 confidants ranked 01

 

Persona 5 ist ein Spiel, in dem es nur darum geht, sich mit Teenagern mit magischen Fähigkeiten und wohlmeinenden (zumindest zumeist) Erwachsenen anzufreunden. Doch nicht alle Freunde sind gleich wertvoll.

 

In Persona 5 werden bestimmte wichtige Figuren “Confidants” (Vertraute) genannt. Es handelt sich dabei um jene Charaktere, mit denen Sie sich anfreunden – oder mit denen sie zumindest eine engere Beziehung eingehen – können und die mit Ihnen im Laufe des Spiels immer engere Bande knüpfen, Ihnen im Kampf (direkt oder indirekt) beistehen und Zeit mit Ihnen verbringen werden, wobei sie Ihnen ihre persönlichen Geschichten erzählen.

 

Es gibt in Persona 5 allerdings so viele Vertraute, aber nur so wenig Zeit, die man mit ihnen verbringen kann, weshalb es nur den fleißigsten Spielern (und denen die diverse Guides am genauesten befolgen) gelingen wird, das volle Potenzial all dieser Charaktere freizuschalten.

 

Der Rest von uns muss im Spiel schwere Entscheidungen treffen: Mit welchen Vertrauten soll man die beschränkte Freizeit verbringen, die man im Laufe des Jahres hat?

 

Lassen Sie mich Ihnen helfen. Sie sollten Zeit mit diesen Charakteren verbringen. Ich beurteile sie nicht nach ganz bestimmten Kriterien; manche sind aufgrund ihrer Fähigkeiten nützlich, andere sind nur coole und witzige junge Leute, mit denen man gerne Zeit verbringt. Nicht berücksichtigt werden jene, mit denen man nicht abhängen kann und deren Confidant Rang durch Fortschritte in der Story erhöht wird, nicht durch gemeinsames Angeln und Kaufen von Büchern.

 


 

WARNUNG: Leichte Spoiler folgen!

 


 

1. Makoto: Für Makoto und ihr übersinnliches Motorrad würde ich mein Leben geben.

 

2. Takemi:

 

 

3. Yusuke: Ah, wäre Atlus doch bloß mutig genug gewesen, uns die Möglichkeit zu geben, eine romantische Beziehung mit Yusuke einzugehen, einer zarten und fremdartigen Blume. Nu das sanfteste und verständnisvollste Herz könnte ihn durch den Betondschungel von Tokio geleiten.

 

4. Hifumi: Hifumi ist eine gebieterische Shogi-Göttin und eine besser gekleidete Makoto, nur dass sie militärischer Strategie den Vorzug vor Leder und Fäusten gibt. Ich wünschte mir mit jedem Tag mehr, Hifumi würde statt Ryuji meine Schule besuchen.

 

5. Futaba: Man würde nie erwarten, dass ein Videospiel, in dem Teenager die Welt durch rundenbasierte Kämpfen retten, ein leuchtendes Beispiel für die Darstellung der Angst und Schüchternheit in der modernen Kultur sein könnte, aber so ist es nun einmal. Futabas Entwicklung von der Einsiedlerin zu einem unverzichtbaren Mitglied der Phantom Thieves wird durch ihre Beziehung zum Protagonisten auf wunderbare Weise verdeutlicht.

 

6. Kawakami: Zu Beginn des Spiels scheint diese ungepflegte, feige Lehrerin die reinste Zeitverschwendung zu sein. Aber wenn man sich Zeit für sie nimmt, findet man nicht nur heraus, dass sie später sehr nützliche Fähigkeiten (perks) zu bieten hat, sondern auch, dass das Ende ihrer Story – sofern Sie nicht versuchen, mit ihr anzubandeln – eines der lieblichsten im Spiel ist.

 

7. Sojiro: Sojiros Verwandlung vom „mürrischen Arschloch“ zum “Curry Dad” dauert fast das gesamte Spiel lang und geht so allmählich vor sich, dass man es kaum bemerkt. Es ist eine niedliche Repräsentation Ihrer eigenen Fortschritte im Laufe des Spiels. Manche seiner Fähigkeiten sind nützlich, vor allem zu Beginn und am Ende Ihrer Story.

 

 

8. Iwai: Es kann lange dauern, bis man Iwai besser kennenlernt, den mürrischen Besitzer des Waffenladens, was einem irren „social skills bottleneck“ (enorme Erfordernisse bei den sozialen Fähigkeiten) zu verdanken ist, das in der Frühphase des Spiels zu überwinden ist. Doch wenn man diese Hürde hinter sich gebracht hat, kann man anfangen, mit ihm rumzuhängen und einige Arbeiten zu erledigen. Das ganze Yakuza-Zeug ist ziemlich übertrieben, aber es fällt schwer, diesen Kerl nicht zu mögen. Er ist wohlwollend und arbeitet hart und fügt ein bisschen Charakterstärke und Kraft hinzu, wodurch er sich von den anderen Charakteren, die zumeist bleistiftdünne Teenager sind, angenehm unterscheidet.

 

9. Ann: Es gibt in Persona 5 zwei Anns. Die eine ist allen rund um sie feindlich gesinnt und leidet unter ihrer Rolle in einem Schulskandal. Die andere ist ein Teenager-Model und hat Schwierigkeiten, mit ihrer Leidenschaft zurande zu kommen (und sie ist die Hauptfigur zahlreicher anzüglicher Anime-Szenen). Jede der beiden hätte ein interessanter Charakter werden können, hätte Atlus sich auf eine der jungen Damen konzentriert, aber beide Anns scheinen isoliert geschrieben worden zu sein, weshalb man ihnen nie wirklich näher kommt und es dem Spiel auch nie gelingt, sie zusammenzuführen. Eine verdammte Schande, denn ihr Charakterdesign ist hervorragend.

 

10. Shinya: Shinya ist ein weinerlicher kleiner Bengel. Es ist schwer, ihn zu mögen, aber seine Fähigkeiten mit Schussaffen sind cool, was immerhin etwas ist.

 

11. Haru: Persona 5 ist nicht nur einen Palast zu lang, sondern fügt gegen Ende noch ein zusätzliches Gruppenmitglied hinzu, obwohl keines mehr erforderlich ist. Harus Story mag tragisch sein, aber ihre Persönlichkeit und ihrer Geschichte sind überhaupt nicht fesselnd, wenn man sich nicht für Strickwaren begeistert. 

 

12. Chihaya: Chihaya ist eine Wahrsagerin und scheint zunächst ein ziemlicher Einfaltspinsel zu sein. Und ihre beste Kraft, die Fähigkeit, die Menge an sozialen Fähigkeiten (social skills) zu erhöhen, die man erhält, wenn man eine bestimmte Aufgabe erledigt, steht allen zur Verfügung, nicht nur denen, die sich die Mühe machen, ihre Confindant Ränge zu verbessern. Aber Sie ist trotzdem ein nettes Kind.

 

 

13. Yoshida: Ich kann verstehen, warum er im Spiel ist. Das Spiel ist der modernen Politik gegenüber so kritisch eingestellt, dass es eine Rettungs-/Erlösungsgeschichte benötigte, um nicht in ein nihilistisches Ödland abzurutschen. Doch da er nur über nutzlose „charm boosts“ (Sie können sie woanders leichter bekommen) verfügt und eine fetter alter Kerl ist, der ständig über Politik spricht, gibt es für einen magischen High-School-Teenager wie Sie keinen Grund, mit Yoshida Zeit zu verbringen.

 

14. Mishima: Sie sollten mit diesem Idioten keine Zeit verbringen, wenn Sie nicht unbedingt müssen. (Das sage ich als großer Fan von Yukio Mishima.)

 

15. Ohya: Ohya ist eine schlechte Person und eine noch schlechtere Journalistin. Auf der Liste der Charaktere, mit denen ich in diesem Spiel auf einen Drink gehen würde, steht sie ganz unten.

 

16. Ryuji: Verschwinde bloß von hier, Ryuji. Was immer Du auch berührst, verwandelt sich in Asche.

 

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