Krept and Konan: 7 Days; 7 Nights (Virgin EMI)
Die aus dem Süden Londons stammenden Krept and Konan melden sich mit einem großzügigen, 21 Tracks umfassenden Doppel-Mixtape zurück, das in Grime (Days) und R&B Raps (Nights) unterteilt ist. Beide Playlists bieten viel von dem Scharfsinn, dem Mumm und der Authentizität, die sie berühmt machten, doch 7 Days ist der eindeutige Sieger. Die beiden Künstler spucken so fest, dass man hören kann, wie der Speichel auf das Metall des Mikrophons trifft. „Champions League“ (“You ain’t even in the Prem yet“, kichern sie), der erste Track dieses neuen Werks, ist ein überzeugender Start und die folgenden 10 Songs untermauern ihr wildes und aufregendes Talent. „Robbery“s explosive Verschlusslaute sind wie die kurzen Geraden eines Boxchampions; die konzentrierte Wildheit von Konans LA Freestyle ist atemberaubend; doch das acht Minuten lange epische „Khalas“ ist ihr „Pyramids“.
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