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Escape-ism: Introduction to Escape-ism (Albumkritik)

 

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Escape-ism: Introduction to Escape-ism (Merge)

 

 

Als Frontmann von Nation of Ulysses, The Make-Up und zuletzt Chain and the Gang hat Ian Svenonius ein Vierteljahrhundert damit zugebracht, an Agitprop reichen Garage Rock mit Gospel-Einflüssen und Shwomanship im Stil von James Brown zu kombinieren, mit wechselndem Erfolg. Sein Solodebüt stellt dank seiner gewollten Lo-Fi-Arrangements eine Abkehr von seinen bisherigen Werken dar, denn seine Sketches mit Gitarre und Gesang werden nur mit einer Drum Machine „aufgefettet“. „Rome Wasn’t Burnt in a Day“, eine auf das Wesentlichste reduzierte Neuinterpretation eines ziemlich neuen Chain and the Gang Songs, ist ein Ruf zu den Waffen, der, so unwahrscheinlich das klingen mag, zu gleichen Teilen The Stooges„I Wanna Be Your Dog“ und Mary Beard Geschichtslektion ist (heutzutage befassen sich entschieden zu wenige Songwriter mit den Ostgoten), aber ansonsten gibt es nur sehr weniges, was im Gedächtnis bleibt. Svenonius’ typischer keuchender, jaulender Gesang schafft es wenigstens, Songs wie „Iron Curtain“ halbwegs interessant zu machen; der furzend Riff von „The Stars Get in the Way“ ist nur ärgerlich.

 

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