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Namvula: Quiet Revolutions (Albumkritik)

 

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Namvula: Quiet Revolutions (NMR Records)

 

 

Namvula Rennie ist eine coole, nachdenkliche Singer-Songwriterin, deren unverwechselbarer Fusion-Stil ihre persönliche Geschichte widerspiegelt. Sie wurde als Kind einer sambischen Mutter und eines schottischen Vaters in Sambia geboren und lebte dann in Kenia, der Schweiz und den USA, ehe sie sich in London niederließ. In all dieser Zeit kehrte sie immer wieder nach Afrika zurück. Ihr zweites Album zeigt, wie sehr sie sich als selbstbewusste, gefühlvolle Sängerin weiterentwickelt hat, die mühelos zwischen afrikanischen und europäischen Einflüssen hin und her wechseln kann. „So Nalile (Little Sorrow)“ beginnt als traditionelles Klagelied aus Sambia, geht dann aber zu einer Melodie über, die von Nina Simone inspiriert ist, während „Zuba“ als eine rauchige akustische Ballade mit Echos von Souad Massi beginnt und sich zu einem robusten Workout mit erstklassiger Begleitung von Mitgliedern von Led Bib (mit Produzent Liran Donin am Bass) und Mamadou Sarr, dem Percussionisten von Baaba Mal, entwickelt. Namvula singt in einer verblüffenden Vielzahl von Sprachen, weshalb es sich lohnt, die Texte und Übersetzungen online nachzulesen.

 

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