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Große Momente des PC-Gaming: Die Begegnung mit dem Dopefish


Schwimm schwimm hungrig.


Große Momente des PC-Gaming sind kurze Würdigungen einiger meiner liebsten Gaming-Erinnerungen.

Man weiß nie, was A Thing (der letzte Schrei) werden wird. Nehmen Sie zum Beispiel den Dopefish. Er taucht in einem Level des Shareware-Spiels Commander Keen: Goodbye Galaxy auf, in dem er wie folgt beschrieben wird: "the second dumbest creature in the universe. His thought patterns go, 'swim swim hungry, swim swim hungry.'" Und trotzdem wurde dieses stämmige grüne Wunder in den 90ern zu so etwas wie einem Industrie-Maskottchen, das in allem von Quake bis zum aktuellen Early-Access-Spiel Dusk versteckt ist. Und dazu kommen verschiedene Anspielungen und Huldigungen, etwa das klassische digitale Graffiti "DOPEFISH LIVES". Er tauchte sogar in Tiny Toon Adventures auf, und zwar als wissenschaftliches Beispiel für völligen Mangel an Intelligenz. Was umso beeindruckender/beängstigender ist, wenn man bedenkt, dass an der Spitze dieser Tabelle eine Hühnerkeule stand.

Doch in den letzten paar Jahren ist ein zunehmendes Fehlen des liebsten Fisches der Gaming-Welt zu bemerken. Wenn von True Gamers die Rede ist, geht es immer um so ermüdenden Nonsens wie „Skill“ oder was auch immer. Dabei sind wahre Gamer jene, die diesem grünen Fisch mit den zwei großen Zähnen tief in den Eingeweiden eines geheimen Levels begegnen und sich einen Moment Zeit nehmen, um sich vor einem der am weitesten gereisten Fische der Videospielgeschichte zu verneigen. Der Dopefish muss wieder leben! In jedem Spiel! Ohne Ausnahme! Wir wollen den Dopefish in Silent Hill sehen! Der Dopefish in Fifa '09! Der Dopefish in Dota 2!

Aber vielleicht doch nicht in Just Fishing...

Das wäre… sehr bedauerlich.

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