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Dead Space 3: Sechs Dinge, die Sie wissen sollten

 

1. Co-op ermöglicht nicht unbedingt nahtloses Einsteigen/Aussteigen (Drop in/Drop out)

Dead Space 3 wartet mehr oder weniger mit zwei Handlungssträngen auf. Es gibt den Teil, der im Grunde eine typische Solokampagne ist, und daneben das Co-op-Setup. Die Story ist insgesamt dieselbe, aber sie wird je nach gewähltem Spielmodus unterschiedlich präsentiert. Sie können dies in dem Video oben sehen, wo der neue Charakter Carter in der Einzelspielerkampagne auf einem Gebäude vor Necromorphs davonläuft, während er im Co-op-Modus neben Ihrem Charakter einherläuft.

Da die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven gezeigt wird, wartet das Spiel darauf, dass Sie einen Checkpoint erreichen, sterben oder einen Abschnitt neu starten, damit ein Co-op-Kumpel, den Sie eingeladen haben, ins Geschehen eingreifen kann. Auf diese Weise wirkt es nicht mehr eigenartig, wenn Carver, den Sie eben noch auf dem Dach herumlaufen sahen, plötzlich neben Ihnen steht. Wenn der Mitspieler aussteigt, ist ebenfalls ein Neustart beim letzten Checkpoint erforderlich, damit die Story richtig präsentiert wird.

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2. Sie können Gegenstände mit Ihrem Co-op-Kumpel teilen

Verfügt Ihr Freund nur mehr über wenig Gesundheit oder Munition? Geben Sie ihm einen Gegenstand! Sie können Ihrem Mitstreiter jeden Gegenstand aus Ihrem Inventar übergeben – mit Ausnahme von Waffen. Sie können ihm aber Teile von Waffen geben, was wohl mit dem neuen Weapon Crafting System des Spiels zusammenhängt.

3. Das holographische Zielsystem gibt es noch immer

Mir fiel dies überhaupt nicht auf, aber einer der ersten Kritikpunkte von Dead Space Fans war, dass es ein „Standard“ Zielgitter gibt statt des holographischen Zielsystems, das aus den vorangegangenen Dead Space Spielen bekannt ist.

Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, denn Sie können nach wie vor das gewohnte holographische Zielsystem verwenden. Dafür müssen Sie nur im „Optionen“ Menü auf „Classic“ Aim wechseln.

4. Lehnen/Deckung ist größtenteils sinnlos

Zusätzlich zu den neuen Rollen- und Hocken-Bewegungen gibt es auch noch das Feuern aus der Deckung (Cover-Fire-System). Der Spielcharakter wird sich jedes Mal, wenn er in der Nähe eines Objektes, das ihm Deckung bieten kann, zielt, in Deckung begeben beziehungsweise sich in diese Richtung neigen. Das Ganze geht aber nicht so weit wie bei Gears of War, denn Carver und Isaac werden nicht gänzlich geschützt. Sie können nach wie vor von den neuen menschlichen Waffen getroffen werden, da sie immer ein wenig aus der Deckung hervorragen.

Seltsam, nicht wahr? In Wahrheit ist es deshalb mehr oder weniger sinnlos. Mir gefällt allerdings die neue Rollbewegung. Sie ist besonders gegen den Boss effektiv, gegen den man in der Demoversion spielen musste, denn auf diese Weise kann man seinen riesigen Tentakeln leicht ausweichen, die einen bei einem Treffer erbarmungslos zerquetschen würden.

5. Es war nur die Hälfte des Bosskampfes zu sehen

Der Bosskampf der in der Präsentation auf der E3 zu sehen war, ist nur die erste Hälfte dessen, was auf uns wartet. Der wahre Spaß beginnt erst, nachdem Sie aufgesaugt wurden.

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6. Haben Sie keine Angst vor Veränderungen

Das typische Dead Space Feeling ist noch immer vorhanden, auch in den Sequenzen, die in weitläufigeren Umgebungen angesiedelt sind. Vor allem der Schneesturmabschnitt sorgt für mehr klaustrophobisches Gefühl als die mittlerweile zur Gewohnheit gewordenen engen Korridore. Man rechnet immer damit, dass ein Necromorph aus einem Lüftungsschacht hervorbricht und kann sich darauf vorbereiten. Der Schneesturm bedeutet, dass die Necromorphs wirklich von überall angreifen können, selbst aus dem Boden heraus, da man so gut wie nichts sehen kann. Ich werde deshalb wohl von jetzt an immer in Alarmbereitschaft sein.

Der Abschnitt, den ich im Co-op-Modus spielen konnte, vermittelt einen anderen Eindruck. Es ist einfach weniger angsteinflößend, wenn man weiß, dass man Rückendeckung hat. Man ist zwar immer noch angespannt, aber nicht so sehr wie im Einzelspielermodus. Missverstehen Sie mich nicht. Der Co-op-Modus macht Spaß, aber ich weiß nun, dass ich ihn erst spielen werde, wenn ich Dead Space 3 auf traditionelle Weise durchgespielt habe.

Insgesamt denke ich, dass die Leute von Visceral Games auf dem richtigen Weg sind. Die eingefleischten Fans erhalten ziemlich genau das, was sie wollen, während Leute, die es nicht ganz so gruselig mögen, das Spiel im Co-op-Modus stressfreier erleben können.

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