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EA: Dead Space 3 Item Farming ist ‚kein Glitch’, es gibt keinen Plan, es mittels Patch zu beseitigen

 

Die Möglichkeit, in Dead Space 3 Gegenstände zu „farmen“, ist Publisher Electronic Arts zufolge kein Glitch, sondern Dead Space 3 ist „deliberately designed”, um Spielern zu erlauben, Ressourcen zu farmen, die für die Herstellung von Waffen und anderen Gegenständen erforderlich sind.

EA sah sich zu dieser Klarstellung genötigt, da seit einigen Tagen in Video im Internet kursiert, das zeigt, wie man ständig wiedererstehende Feinde bekämpfen und dabei so viel Material, wie man haben möchte, sammeln kann. Dieses Video erregte einige Aufmerksamkeit und gab zu Fragen bezüglich Ethik Anlass. Sogar BBC News meldete sich zu Wort. In seiner Story über diese Angelegenheit deutete BBC News an, dass das Ausnützen dieses „Farming Exploit“ einem Diebstahl gleichkäme, da Electronic Arts so weniger an den implementierten Mikrotransaktionen verdienen würde.

Es dreht sich also wiederum alles um die Mikrotransaktionen von Dead Space 3, die mit dem Weapons Crafting System (Waffenherstellung) zusammenhängen. Die Spieler können Schränke, Truhen/Kisten und gefallene Feinde nach Beute absuchen und ausplündern, um an Materialien zu kommen, die für die Herstellung von Gegenständen benötigt werden, aber Dead Space 3 beinhaltet daneben auch ein Mikrotransaktionssystem, das Spielern, die nicht gewillt sind, die Zeit aufzuwenden, um nach den Materialien zu suchen, die Möglichkeit gibt, diese sofort käuflich zu erwerben. In der BBC Story wird postuliert, dass dadurch ein ethisches Problem entsteht, da man davon ausgeht, dass EA und Entwickler Visceral Games das Crafting System ins Spiel einfügten, um die Spieler dazu zu bewegen, Waffen durch Mikrotransaktionen zu erwerben. Deshalb scheint ein Exploit, der es ermöglicht, dieses System umgeht, den Spielern dabei zu helfen, etwas gratis zu erhalten, was eigentlich mit Kosten verbunden wäre.

Als Reaktion auf diesen Bericht veröffentlichte EA ein Statement, in dem Jino Talens, der PR-Mann des Unternehmens, erklärt, dass die Mikrotransaktionen in Dead Space 3 mit voller Absicht so gestaltet wurde, dass sie rein optional sind, da man Spielern, die wenig Zeit und/oder Lust zum Sammeln haben, die Möglichkeit bieten wollte, ebenfalls – und rasch – in den Besitz der besten Waffen und Ausrüstungsgegenstände zu kommen:

“The resource-earning mechanic in Dead Space 3 is not a glitch. We have no plans to issue a patch to change this aspect of the game. We encourage players to explore the game and discover the areas where resources respawn for free. We’ve deliberately designed Dead Space 3 to allow players to harvest resources by playing through the game. For those that wish to accumulate upgrades instantly, we have enabled an optional system for them to buy the resources at a minimal cost ($1-$3).”

Damit sollten alle ethischen Bedenken aus der Welt geschafft sein.

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