Skulls of the Shogun: Der Strategieguide

 

Jeder General braucht hin und wieder einen Berater, der ihm zum Sieg verhilft, weshalb Sie die folgenden Ratschläge beherzigen sollten, wenn Sie in Skulls of the Shogun zum Shogun der Untoten werden möchten.

Der vorerst exklusiv für Windows 8 und auf XBLA erhältliche Titel ist ein rundenbasiertes isometrisches Strategiespiel ohne das Raster. Das Bewegungssystem von Skulls of the Shogun lässt nicht nur Bewegungen in jede beliebige Richtung zu, sondern lässt Sie auch sehen, wohin und wie weit Sie sich bewegen können, ehe Sie eine Einheit an einen anderen Platz schicken. Insgesamt gibt Ihnen das Spiel mehr als ausreichend Werkzeuge an die Hand, um Ihre Pläne auszuführen. Hier erfahren Sie, wie Sie diese Werkzeuge effizient einsetzen können und welche Strategien am ehesten zum Erfolg führen.

Sammeln Sie Informationen und legen Sie sich einen genauen Plan zurecht, ehe Sie zur Tat schreiten

• Wenn Sie einen Charakter auswählen, scheint ein gestrichelter Kreis auf, der anzeigt, in welchem Radius sich diese Einheit bewegen kann. Dieser Kreis verändert sich in Echtzeit, er zieht sich zusammen und dehnt sich aus, je nachdem, wie viel Bewegungsmöglichkeit Ihnen noch zur Verfügung steht. Nützen Sie dieses Feature, um festzustellen, wie weit sich eine Einheit bewegen, wen sie angreifen und wo sie in Deckung gehen kann. Sie sollten sich daneben aber auch noch eine Rückzugsoption offenhalten, wenn Sie angreifen. Sie können dabei sogar die Bewegungsradien der Feinde sehen. Zwar ist nicht erkennbar, wie weit die Pfeile der Bogenschützen fliegen werden, doch Sie sollten dieses Tool stets zu Ihrem Vorteil nützen, allein schon um herauszufinden, welche Einheiten Ihre eigenen angreifen könnten, wenn der Gegner an die Reihe kommt.
• Sie können aber nicht nur den Bewegungsradius Ihrer Einheiten austesten, sondern auch sehen, wie viel Schaden diese einer feindlichen Einheit zufügen würden, wenn Sie sich zum Angriff entschlössen. Das ist besonders nützlich, um herauszufinden, wie viele Angriffe eines Ihrer Soldaten notwendig wären, um einen Gegner zu eliminieren.
• Planen Sie einfach alles. Ihnen stehen stets fünf Befehle (Orders) zur Verfügung, um Ihre Einheiten zu dirigieren (Das heißt, Sie können fünf Einheiten bewegen beziehungsweise mit diesen angreifen). Es ist ratsam, die Aktionen für alle fünf Einheiten zu planen, ehe Sie sich entschließen, tatsächlich etwas zu tun.
• Das Spiel erlaubt Ihnen bis zu einem gewissen Punkt, Aktionen abzublasen. Das bedeutet, dass Sie sich alles noch einmal genau überlegen sollten, ehe Sie eine Aktion bestätigen, aber Sie haben so auch einen gewissen Spielraum. .

RESSOURCENMANAGEMENT

• In diesem Spiel gibt es kein Rundenlimit, aber es ist trotzdem wichtig, richtig zu beginnen. Benützen Sie die Kavallerie, um Schreine, Reisfelder und Mönchschreine heimzusuchen (haunt), ehe Ihr Gegner diese für sich beanspruchen kann. Wenn Ihre Einheiten diese Ressourcenpunkte heimsuchen, sind sie für eine Runde verwundbar, aber wenn es Ihnen gelingt, die Aufmerksamkeit des Feindes auf etwas anderes zu lenken, können Sie oft mit Aufklärungseinheiten herumschleichen und diese wichtigen Punkte in Besitz nehmen.
• Vergessen Sie nicht, Schreine heimzusuchen (haunt), die bereits von Ihrem Gegner genutzt wurden, denn so können Sie dafür sorgen, dass der mit dem Schrein verbundene/durch ihn herbeigerufene Mönch vom Spielfeld verschwindet. Beachten Sie auch, dass einer Ihrer Mönche, der im Kampf getötet wird, wiedererstehen (respawn) kann, wenn Sie den Schrein noch immer heimsuchen (haunt).
• Reis ist auf jedem Spielfeld eine begrenzte Ressource, weshalb es wichtig ist, möglichst viel davon zu horten, ehe Ihr Gegner dies tun kann. Der Reis, den Sie besitzen, ist für Ihren Gegner verloren.

GRUNDREGELN

• Die wichtigste Regel in Bezug auf die Umgebung, die Sie nie außer Acht lassen dürfen, ist, dass jede Einheit – auch die Generäle – über eine Klippe oder ins Wasser gestoßen werden kann, was ihren sofortigen Tod zur Folge hat. Einheiten, die Teil eines Spirit Wall (Geisterwand) sind (siehe weiter unten), können jedoch nicht zurück-/hinuntergestoßen werden.
• Die Brombeersträucher verursachen zusätzlichen Schaden, wenn eine Einheit in sie hineingestoßen wird.
• Bambusdickicht bietet Deckung (Feine haben eine 80%-ige Chance, Ihre Einheit zu treffen), aber es handelt sich nicht um die einzige Möglichkeit, in Deckung zu gehen. Wenn Sie Einheiten hinter Ecken in Stellung bringen, sind sie vor den Pfeilen der Bogenschützen geschützt.

ICH MÖCHTE IHRE TOTENKÖPFE HABEN

• Sie können die Totenköpfe Ihrer eigenen Einheiten nicht essen. Wenn jedoch eine Ihrer Einheiten bereits einen Totenkopf verspeist hat, wird dieser bei ihrem Tod wieder frei und kann von jeder anderen Einheit konsumiert werden.
• Heben Sie einige Totenköpfe für Ihren General auf. Wenn Ihr General hinter der Frontlinie bleibt (was ausdrücklich empfohlen wird), reservieren Sie einige Totenköpfe für ihn, damit er diese verspeisen und so seine Kräfte bis zum Maximum entwickeln kann, ehe Sie ihn einsetzen.

KAMPF

• Bilden Sie mit Ihren relativ schwachen Infanterieeinheiten Spirit Walls (Gesiterwände), indem Sie diese knapp nebeneinander platzieren. Feindliche Einheiten können diese Wände nicht passieren, während die Einheiten im Spirit Wall nicht zurückgestoßen werden können. Außerdem sind Fernkampfeinheiten hinter dem Spirit Wall gegen Gegenangriffe geschützt.
• Konzentrieren Sie Ihre Angriffe auf eine Einheit oder auf einige wenige Einheiten, um diese sofort zu töten, anstatt zahlreiche Feinde lediglich zu schwächen. Ein toter Feind kann nicht zurückkommen, um einen Gegenangriff zu starten.
• Der Tod eines Generals hat den sofortigen Sieg der anderen Partei zur Folge. Das heißt aber nicht, dass Sie Ihren General überhaupt nicht einsetzen sollten, denn er ist eine sehr mächtige Einheit, die große Verwüstungen anrichten kann. Auf den meisten Karten wird Ihr General stärker, wenn er sich nicht bewegt (solange er sich nicht rührt, meditiert er), aber er kann den Kampf zu Ihren Gunsten wenden, wenn er überlegt eingesetzt wird.

Wenn Sie mehr über das Spiel erfahren möchten, lesen Sie bitte den Testbericht.