Es gibt kein anderes Unternehmen, das Valve gleicht. Valve ist supererfolgreich und setzt auf ein Organisationsmodell, das manche als verrückt bezeichnen würden, aber genau das macht das Unternehmen – neben einigen wirklich tollen Spielen – so interessant. Deshalb ist es sehr lehrreich, nun zu erfahren, wie Valve Mitarbeiter anheuert und auch wieder feuert.
Yanis Varoufakis, der Ökonom des Unternehmens, schreibt in einem Betrag auf Gamasutra über die Beschäftigungspolitik von Valve, was für alle von Interesse sein dürfte, die hoffen, irgendwann einmal dort zu arbeiten (und herauszufinden, was mit Half-Life 3 vor sich geht oder auch nicht).
Wenn man neue Mitarbeiter sucht, wählt man üblicherweise nicht den Weg über Bewerbungsschreiben und Interviews. Man ermittelt, welche Stellen besetzt werden müssen, formt Teams, verständigt sich darauf, wer am besten für den Posten geeignet wäre, und macht sich dann ans Head-Hunting.
Von Entlassungen – vor kurzem wurden einige Dienstverhältnisse beendet, was Fragen aufwarf – sind anscheinend nicht Mitarbeiter betroffen, die zu wenig leisten, sondern jene, die nicht in die berühmte „Boss free“ Struktur des Unternehmens passen.
How Valve hires, how it fires, and how much it pays [Gamasutra]
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