Seit der offiziellen Ankündigung von The Witcher 3: Wild Hunt vor einigen Tagen werden dank diverser Interviews der Macher nach und nach weitere Details bekannt.
Die neuste Information lässt sich einem Interview mit GameInformer entnehmen, in dem die Entwickler bei CD Projekt RED ausführlich über die Größe der Spielwelt sprachen, die sie mit Skyrim und Fallout: New Vegas verglichen. Game Director Konrad Tomaszkiewicz und Lead Quest Designer Mateusz Tomaszkiewicz zeigten sich von ihrem neuen Spiel sehr angetan.
Den beiden Herren zufolge sind alle Mitarbeiter des Studios große Fans von Skyrim und seiner offenen Welt. Gerade deshalb erkennen sie die Unzulänglichkeiten von Bethesdas Setting, das sie als „generisch“ bezeichnen. Ihnen missfällt vor allem, wie in Skyrim die Quests gehandhabt wurden, die dafür sorgten, dass sich die Spieler nie so ganz als Teil der Ereignisse fühlten, die sich rund um sie abspielten. Die beiden Herren erklärten, dass sie den Spielern in The Witcher 3 das Gefühl geben möchten, wichtiger Bestandteil der Spielwelt zu sein, was vor allem auch dadurch erreicht werden soll, dass NPCs Taten der Spieler entsprechend zu würdigen wissen. Echte Wahlmöglichkeiten und Konsequenzen sind essentiell, meinen sie, um dem Spieler zu ermöglichen, ganz in ein Spiel einzutauchen.
Sie fügten hinzu, dass Skyrims Mangel an bemerkenswerten Persönlichkeiten vom Setting ablenkte, das für sich genommen sehr interessant zu erforschen war. Deshalb möchte man von Skyrims Stärken und Schwächen lernen, um eine bessere Spielwelt, bessere Charaktere und interessantere Quests zu kreieren und so dafür zu sorgen, dass die Welt von The Witcher 3 lebendig wirkt und zugleich die Spieler dafür belohnt werden, dass sie sich die Mühe machen, die Umgebung ausführlich zu erkunden.
Die Entwickler wiesen auch darauf hin, dass The Witcher 3 nicht das einzige Open-World-Spiel ist, an dem sie arbeiten: Cyberpunk 2077, ihr anderes Action-Rollenspiel, wird ebenfalls mit einer offenen Welt aufwarten und sich derselben Struktur bedienen.
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