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Bullet for My Valentine: Temper Temper (Albumkritik)

 

bullet for my valentine 01b Bullet for My Valentine

Temper Temper

(RCA)

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Bullet for My Valentine sind die erfolgreichste britische Metal-Band ihrer Generation und haben eine riesige Fangemeinde, die aus mürrischen Teenagern besteht, und wenig Grund, den Rest einer Szene für sich zu gewinnen, die sie im Allgemeinen mit Verachtung straft. Temper Temper wird daran nicht das Geringste ändern und dennoch ohne Zweifel ein weiterer kommerzieller Triumph werden, was nicht zuletzt daran liegt, dass es eine noch sauberere Version des für sie typischen Sounds bietet. Das Problem ist hier nicht ein Mangel an technischen Fähigkeiten; hinter dem poppigen Getöse von „Breaking Point“ und „Leech“ versteckt sich eine kompetente, wenn auch wenig bemerkenswerte modere Metal-Band. Doch das dunkle Herz, das die beste Heavy-Musik antreibt, fällt hier vor allem durch seine Abwesenheit auf, obwohl Sänger Matt Tuck in einem fort versucht, sich als zorniger junger Mann zu präsentieren. Temper Temper wird von dem fast schon komisch zahmen „Riot“, einem Song, dem es so gänzlich an der Bedrohlichkeit mangelt, die der Titel zu erfordern scheint, dass er genauso gut „Jumble Sale“ (Wohltätigkeitsbasar) heißen könnte, perfekt charakterisiert und wird von Zynismus und dem Fehlen von Schmutz unter seinen Fingernägeln beinahe ruiniert.

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