Pokémon mag für alle, die damit nicht vertraut sind, wie ein einfaches Spiel wirken, aber die Fans wissen, dass es sehr komplex werden kann. Seit der Veröffentlichung von Pokémon X und Pokémon Y stehen den Spielern nicht weniger als 718 Taschenmonster zur Auswahl. Jedes kann dutzende verschiedene Attacken erlernen und ihre Stärken und Schwächen können stark variieren.
Das Verhältnis zwischen verschiedenen Typen von Pokémon — mit anderen Worten: was ist wofür anfällig und wogegen stark – ist eines der wichtigsten Elemente des Pokémon Kampfs. Da es aber mittlerweile schon 18 Typen gibt (dank des neuen Fairy/Feen-Typs von X und Y'), ist es alles andere als leicht, diesen Aspekt des Spiels zu meistern.
Die Vorstellung, sich die vielen Arten merken zu müssen, auf die die verschiedenen Arten von Pokémon auf unterschiedliche Attacken reagieren, ist durchaus beängstigend. Viele Pocket Monsters sind zugleich zwei Typen, was es noch schwieriger machen kann, sich zu merken, welche Attacken gegen sie besonders wirksam sind. Und die neuen Pokémon Spiele fügten verwirrende "inverse battles" (umgekehrte Kämpfe) hinzu; bei dieser Art von Kampf sind alle Verhältnisse zwischen den verschiedenen Typen umgekehrt.
Es kann einen in den Wahnsinn treiben, wenn man versucht, sich all das zu merken. Es gibt online zahlreiche Infografiken(die von Fans gemachte in diesem Reddit Thread ist die am leichtesten lesbare, die ich bisher gesehen habe), aber es gibt auch andere Methoden, die Pokémon Typen zu meistern. Seit ich als Kind begann Pokémon Red zu spielen, benütze ich eine unterbewusste Mnemotechnik, um mir das Stein-Papier-Schere-Insekt-Dunkel-Drache-etc. Spiel der Pokémon Kämpfe zu merken.
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Aber erst vor kurzem, als ich mich gezwungen sah, mir zu überlegen, warum die neuen Fairy Pokémon Stahl und Gift wenig entgegenzusetzen haben, wurde mir bewusst, was ich so viele Jahre lang getan habe. Mein Gehirn verband diese abstrakten Pokémon Typen sofort mit etwas Vertrauterem und ich erkannte, dass ich das schon seit vielen Jahren so mache.
Manche der Beziehungen zwischen Pokémon Typen sind ziemlich offensichtlich, etwa Wasser, das Feuer löscht, oder Felsen, die Insekten (Bugs) zerquetschen. Aber andere sind nicht so leicht zu erklären und für diese habe ich mir folgende Analogien zurechtgelegt, die mir helfen, mich an das Wichtigste zu erinnern.
Poison and Steel vs. Fairy (Gift und Stahl gegen Fee)
Also warum ist der neue Fairy Typ anfällig für Gift und Stahl? Das ist wirklich einfach. Erinnern Sie sich an die Geschichte von Peter Pan. Captain Hook sperrt Tinker Bell in einer Metalllaterne ein und in der Originalversion (nicht aber im Disney Film) trinkt sie Gift, um Peters Leben zu retten. Das ist alles, woran Sie sich erinnern müssen!
Fairy vs. Fighting, Dark and Dragon (Fee gegen Kampf, dunkel und Drache)
Fairy (Feen) Attacken sind sehr wirkungsvoll gegen fighting, dark und dragon Pokémon. Aber warum? Ich stelle mir gern eine flinke kleine Fee vor, die um den Kopf eines große dummen Drachen, der vergeblich Feuer nach ihr spuckt, oder eines schwerfälligen bösen Ritters, der wirkungslos ungefähr in ihre Richtung schlägt, flitzt.
Bug vs. Psychic and Dark (Insekten gegen Psychic und Dunkel)
Bug (Insekten/Käfer) Attacken sind supereffektiv gegen dunkle und Psychic Pokémon. Um das zu erklären, stelle ich mir schwirrende, brummende Insekten vor, die die Konzentration eines bösen Zauberers stören, während er versucht, einen Zauber zu wirken. Das ist kitschig, funktioniert aber.
Dark vs. Psychic and Ghost (Dunkel gegen Psychic/Übernatürlich und Geist)
Ich stelle mir den Kampf zwischen dunklen und übersinnlichen Pokémon gerne als Kampf zwischen zwei Zauberern vor, einem guten und einem bösen. Der böse (dark/dunkel) gewinnt durch Betrug/Hinterhalt. Der dunkle Zauberer ruft Geister und andere Wesen herbei und kontrolliert sie durch schändliche Magie; deshalb sind dunkle Attacken gegen Geister-Pokémon effektiv.
Fighting vs. Dark and Normal (Kampf gegen Dunkel und Normal)
Das Verhältnis zwischen Kampf-Attacken und normalen und dunklen Pokémon ist für mich wie ein Streit in der Schule. Während die anderen Monster im Kreis herumstehen und jubeln, prügelt ein großer Typ einem normal aussehenden, nerdigen Kid und einem verschlagenen dürren Kind die Scheiße aus dem Leib. Ein weiteres Klischee, aber Klischees sind, was sie sind, weil man sich leicht an sie erinnern kann.
Ground vs. Electric (Boden gegen Elektrisch)
Dass Electric Pokémon sehr empfindlich gegen Bodenattacken sind, wirkt für manche natürlich, vor allem dann, wenn man ein wenig über Elektrizität Bescheid weiß. Aber wenn ich Hilfe brauche, mich daran zu erinnern, stelle ich mir ein Erdbeben vor, bei dem Strommasten geknickt werden.
Dragon vs. Dragon (Drache gegen Drache)
Die meisten Typen sind gegen den eigenen Typ ineffektiv. Das ist leicht nachzuvollziehen, wenn man sich zwei Fische vorstellt, die einander mit Wasser bespritzen, oder zwei Psychics (Übernatürliche), die in einem mentalen Kampf verfangen sind. Aber zwei Drachen, die einen tollen Kampf am Himmel austragen? Das ist episch, weshalb Drachenangriffe gegen Drachen-Pokémon sehr effektiv sind.
Ice vs. Dragon (Eis gegen Drache)
Drachen sind wie Dinosaurier. Dinosaurier können die Eiszeit nicht überleben. Leicht.
Electric, Fire, Water, and Grass vs. Dragon (Elektrisch, Feuer, Wasser und Gras gegen Drache)
Dragon (Drache) ist aus mancherlei Gründen ein guter Typ, nicht zuletzt deshalb, weil Drachen-Pokemon gegen Elektrik-, Feuer-, Wasser- und Grasattacken sehr widerstandsfähig sind, also gegen vier sehr weit verbreitete Typen. Ich nehme an, dass Drachen von den vier Hauptelementen von Pokémon's kaum Schaden zu befürchten haben, weil man sie in den meisten Fantasy-Werken mit natürlichen Mitteln nicht besiegen kann – nur mit Magie.
Electric and Ice vs. Flying (Elektrisch und Eis gegen Flug)
Stellen Sie sich einen Vogel im Hagel oder in einem an Blitzen reichen Gewitter vor. Das erklärt sich mehr oder weniger von selbst.
Fighting vs. Ice, Rock and Steel (Kampf gegen Eis, Fels und Stahl)
Eis, Fels und Stahl sind die drei härtesten Elemente in der Welt von Pokémon. Aber sie sind nicht so hart wie Machamps Muskeln. Fall abgeschlossen.
Ghost vs. Ghost (Geist gegen Geist)
Geisterartige Angriffe sind sehr effektiv gegen Geister. Das macht wenig Sinn, außer man lässt verrückten Gedankengängen freien Lauf und stellt sich vor, dass geisterartige Pokémon zum Teil in einem anderen Reich oder einer anderen Dimension existieren – einer Gespensterwelt oder so -, in der sie miteinander auf einem mächtigeren Level interagieren. Ja, ich habe nie behauptet, dass dies viel Sinn machen würde.
Poison vs. Grass (Gift gegen Gras)
In der Straße, in der ich aufwuchs, gab es wunderschöne Bäume, die reichlich Schatten spendeten und ihr eine schützende Atmosphäre verliehen. Dann wurden die Bäume von irgendeiner Baumkrankheit befallen und die Stadt musste sie fällen lassen. Es war ein trauriger Tag, aber dieses Ereignis hilft mir dabei, mich daran zu erinnern, dass Giftangriffe gegen Grasmonster supereffektiv sind.
Ground vs. Poison (Boden gegen Gift)
Warum sind Bodenattacken supereffektiv gegen Gift-Pokémon? Stellen Sie sich diese Frage: Warum vergrub Atari all diese alten E.T. Cartridges in der Wüste?Die Erde besiegte die giftige Mittelmäßigkeit dieses Spiels.
Psychic vs. Poison (Übersinnlich gegen Gift)
Psychic Pokémon benützen Kräfte des Geistes, aber warum sind sie deshalb supereffektiv gegen Giftmonster? Weil der Geist stärker ist als der Körper und mentale Fähigkeiten körperliche Beeinträchtigungen, die durch Gift oder anderes verursacht werden, überkommen können. Nicht wirklich, aber so habe ich es in Erinnerung.
Psychic vs. Steel (Übersinnlich gegen Stahl)
Ich musste die Wirkungslosigkeit der übersinnlichen gegen Stahl-Pokémon hinzunehmen, weil dies eine Paarung ist, mit der ich nicht einverstanden bin. Psychics (Wesen mit übersinnlichen Begabungen) können Löffel verbiegen; warum also nicht auch Steelixes?
Kennen Sie weitere Tricks, die Ihnen dabei helfen, sich zu merken, was in Pokémon gegen was schwach ist?
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