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Röyksopp: The Inevitable End (Albumkritik)

 

Royksopp-01

Röyksopp: The Inevitable End (Dog Triumph/Wall of Sound)

Bewertung

Svein Berge und Torbjørn Brundtlands letztes Album als Röyksopp zeigt noch einmal deutlich ihre Stärken und Schwächen auf. Die Schöpfer von „Poor Leno“ und „Remind Me“ sind erkennbar präsent, aber das it auch die Gruppe, die leicht verdauliche Electronica-Nummern kreiert, die so ennui-beladen sind, dass man beim Anhören förmlich fühlt, wie Ermattung, Langeweile und Verzweiflung auf einen herabsinken. Erstere werden hier von zwei herausragenden Popsongs repräsentiert. „Running to the Sea“ (featuring Susanne Sundfør) beginnt als eine dieser glatten, stromlinienförmigen Dancefloor-Nummern, entwickelt sich dann nach und nach weiter und fügt für die letzte Minute – als könnte nichts natürlicher sein – einen kriegerischen Schlagzeugrhythmus hinzu, der ihn zucken und schwanken lässt.Und „Sordid Affair“, gesungen von Ryan James von Man Without Country, ist ein köstlich melancholisches Stück Scandipop. Aber es gibt zu viel Treibgut, veranschaulicht durch Robyn, die in „Rong“ in einem fort “What the fuck is wrong with me?” singt. Es ist eine eindrucksvolle Art, einen Song zu eröffnen, doch beim vierten Mal wird es ärgerlich und lässt einen denken, dass es allen Beteiligten durchaus zuzumuten gewesen wäre, sich etwas Abwechslungsreicheres einfallen zu lassen.

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