Valve mag zwar noch immer daran interessiert sein, auf Steam kostenpflichtige Mods anzubieten, doch Bethesda scheint nicht daran interessiert zu sein, den zumindest dem nach zu schließen, was im Endbenutzer-Lizenzvertrag von Fallout 4 steht.
Fallout 4s EULA forces all mods to be released for free. I'm kind of shocked. https://t.co/dLZOI3tT35 Great news though.
— Patrick Boivin (@AngriestPat) 2. November 2015
Die Bestimmung im EULA bezüglich Mods lautet wie folgt:
Customized Game Materials must be distributed solely for free;
Es ist durchaus möglich, dass Bethesda diese Bestimmung in Zukunft irgendwann einmal ändert, doch das Unternehmen stellte im letzten Juni klar, dass man nicht plant, kostenpflichtige Mods für Fallout 4 zu genehmigen.
Es ist bereits bekannt, dass Bethesda sein eigenes „mods toolkit“ anbieten wird und dass dieses selbst auf der Xbox One verwendet werden kann. Man wird jedenfalls den Steam Workshop nicht nutzen und es steht noch nicht fest, ob Fan-Mod-Sites wie Nexus die Erlaubnis erhalten werden, Mods zu verwenden und zu hosten.
Vielleicht sollen diese Vorsichtsmaßnahmen nur Fallout 4 schützen und nicht so sehr Modders einschränken, aber es handelt sich doch um eine ziemlich extreme Vorgangsweise. Sollte die Videospielindustrie jemals kostenpflichtige Mods zu einer großen Sache machen, wird Fallout 4 nicht der Vorreiter sein.
Fallout 4 wird am 10. November für PlayStation 4, Xbox One und PC erscheinen.
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