Im Laufe des Jahres gab es dutzende auf äußerst seltsame Weise digital veränderte Models und Prominente zu sehen. Eine kleine Bewegung der Maus führte nur allzu oft zu eigenartig abgewinkelten Ellbogen, beschnittenen Hüften, neuen Händen und unnatürlich gebleichter Haut. Hier sind die schlimmsten Missgriffe:
Im April reisten die Ladies von Sex And The City 2 in die Wüste, wo sie eine Photoshop-Oase entdeckten. Sarah Jessica Parkers Augen berühren einander fast schon; Kristin Davis hat eine riesige Oberweite; Kim Cattralls Ellbogengelenk sieht wie ein großes T aus und ihr Gesicht? Lassen Sie uns lieber nicht über ihr Gesicht sprechen.
Es war ein schweres Jahr für Sarah Jessica Parker: Marie Claire verpasste ihr eine Handtransplantation.
Kimora Lee Simmons „borgte“ sich die Beine eines Models für ihre Baby Phat-Werbung aus. Manche meinen, es handle sich um die Beine von Daria Werbowy, die 2005 das Cover der französischen Vogue zierten.
Angelina Jolie ist eine der schönsten Frauen der Welt – mit einem der bekanntesten Gesichter -, aber derjenige, der für das Poster für Salt verantwortlich war, entschied, dass sie eine digital geschmälerte Nase, dünnere Lippen und schmaleres Kinn bräuchte.
Wie SJP wurde auch Christina Hendricks 2010 mehr als nur einmal Opfer einer Photoshop-Attacke. Auf dieser Aufnahme für GQ bekam sie einen verlängerten rechten Arm verpasst, doch dafür wurde ihr der gesamte Körper unterhalb der Taille entfernt. Wer braucht schon Beine mit so einer Oberweite?
Wenn wir ausnahmsweise einmal Christina Hendricks´ Figur zu sehen bekamen – zum Beispiel in dieser Werbung für London Fog -, dann wurden ihre berühmten Kurven geschmälert. Das Unternehmen engagierte sie wegen ihrer Sanduhr-artigen Figur, nur um dann die Proportionen zu verändern.
Hendricks und ihre Co-Stars bei Mad Men zierten im August das Cover von Rolling Stone. Photoshop verschmolz die Hände von Betty und Don Draper zu einer einzigen, verpasste Betty ein seltsam dürres Bein ohne Muskeln und richtete noch so einige andere unschöne Dinge an.
Bret Michaels ist noch immer in guter körperlicher Verfassung, doch die tiefen, schattigen Bauchmuskeltäler wurden am Computer geschaffen - nicht in der Kraftkammer.
Bloomingdales sollte den riesigen ausgerenkten Ellbogen, der offenbar zu diesem Diane von Furstenberg-Kleid gehört, extra berechnen.
Im August wurde auf der Website von Ann Taylor dasselbe Model zweimal gezeigt. Wie leicht zu erkennen ist, handelt es sich um eine sehr schlanke junge Dame, aber das Unternehmen hielt es für angebracht, ihr einen rippenlosen, wackeligen Torso zu verpassen - als „Verbesserung“.
Gabourey Sidibe landete auf dem Cover der Oktoberausgabe von Elle. Aber anscheinend wollten die Macher der Zeitschrift den Leserinnen ihre sehr dunkle Haut nicht zumuten und hielten es für angebracht, diese stark aufzuhellen.
Last, but not least: Megan Fox sieht nicht zuletzt dank Photoshop immer so gut aus…
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