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Metronomy: The English Riviera (Albumkritik)

 

metronomy-group-01b Metronomy

The English Riviera

(Because)

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Joe Mount, der Frontmann von Metronomy, hält sich heutzutage zumeist in Paris oder London auf, doch seine Gedanken kreisen in letzter Zeit wieder vermehrt um seine Heimatstadt Totnes, Devon. Der Titel des Albums und die darauf zu hörende Musik sind eine Hommage an seine im Südwesten Englands gelegene Heimat – aber es ist eine sonnige, kalifornisierte Version, in der coole Leute Tequila Sunrise trinken und Songs von Steely Dan aus den Lautsprechern der Strandbars dröhnen. The English Riviera ist meilenweit entfernt von der Leuchtstab schwingenden Indie-Dance-Mucke, für die Metronomy bisher bekannt war – stattdessen werden gute Schwingungen und süßliche Synths aufgehäuft. Dazu gibt es spannende Basslinien, die den Songs verschiedene Formen geben: Latin-funkig auf „Everything Goes My Way“ (ein wunderbares Duett von Mount mit Gastsängerin Roxanne Clifford), soft-rockig auf „Trouble“. Die Nu-Rave Vergangenheit der Band lebt auf „The Look“ und „Loving Arm“ wieder auf und harmoniert überraschend gut mit dem FM-Feeling des restlichen Albums, vermutlich dank des Charms, der jeden Moment des Albums durchdringt.

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