Duke Nukem Forever lässt uns noch lange nicht in Ruhe. Gearbox Software gab vor kurzem das „Hail to the Icons Parody Pack“ bekannt. Es handelt sich dabei um ein herunterladbares Add-on für das vor nicht allzu langer Zeit veröffentlichte Duke Nukem-Spiel, das nicht mit Seitenhieben auf Spiele wie Call of Duty, Team Fortress 2 und Doom geizt.
Das erste DLC setzt die Tradition von Duke Nukem Forever fort, Spiele zu veralbern, die um einiges besser sind, und wartet mit vier neuen Multiplayer-Karten, vier neuen Waffen und drei neuen Gameplay-Modi auf.
Sehen wir uns kurz an, was „Hail to the Icons“ zu bieten hat:
Call of Duke – Duke stürzt sich in den modernen Krieg in einer von den Kämpfen zerstörten Stadt. Feinde haben nicht die geringste Chance, wenn Duke den Noob Toob (Raketenwerfer) zum Einsatz bringt.
Sandpit – Die Spieler schlüpfen in die Rolle von Mini-Duke in einem riesigen Sandkasten, an dessen entgegengesetzten Enden sich aus Kinderspielzeug errichtete Basen befinden. Diese Karte bietet als Besonderheit Sticky Bombs.
Inferno – Einsteigen in die Zeitmaschine! Duke kämpft in einer höllischen Landschaft voller Lava und Teleporter. Wer hat denn diese 16-Bit-Grafik implementiert?
2Forts1Bridge – Kopfbedeckungen? Duke hat nichts mit Kopfbedeckungen am Hut. Geben Sie ihm eine Minigun und er nietet jeden um, der ihm in den Weg kommt.
Ich verstehe nur nicht ganz, was man mit der Karte Sandpit parodieren möchte. Vorschläge? (Manche meinen, es könnte sich um einen Seitenhieb auf Halo handeln…)
Zusätzlich zu den neuen Karten und Waffen bietet die Erweiterung einige neue Spielmodi. Freeze Tag ist ein kooperativer Modus, in dem es darum geht, „to freeze and shatter the opponents in succession for huge point streaks and combos“. Hot Potato ist eine Variante von Capture The Babe. Und Hail to the King ist DNFs Alles-ist-erlaubt-Modus.
Hail to the Icons erscheint im Herbst für PC, PlayStation 3 und Xbox 360. Die Erweiterung ist für alle Mitglieder des First Access Club, die vor der Veröffentlichung des Spiels beitraten, kostenlos.
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