Anders als beim Vorgänger Oblivion werden Sie im nächsten Spiel der The Elder Scrolls-Reihe Freundschaften schließen können. Einige dieser Freunde werden vielleicht Freunde mit besonderem Bonus. Und später vielleicht sogar Ihr Ehepartner. Selbst wenn Sie dasselbe Geschlecht haben wie Ihr Spielcharakter.
Wenn man bedenkt, wie viele Spiele das verbieten oder diese gesellschaftliche Entwicklung einfach verdrängen, ist es schön, dass man sich im Falle von Skyrim ein Beispiel an Lionhead und BioWare (Warnung: The Old Republic ist in dieser Beziehung eine Ausnahme) nimmt. Und vergessen Sie nicht, dass Sie, falls gleichgeschlechtliche Partnerschaften nicht Ihr Ding sind, ganz traditionell einen Partner des anderen Geschlechts ehelichen können. Sie können aber selbstverständlich auch einfach Freunde bleiben.
In Oblivion war der Kontakt mit den Bewohnern der Welt mehr oder weniger mechanisch; man benötigte sie für eine Mission, dann verschwanden sie einfach oder man hatte ihnen nichts mehr zu sagen.
In Skyrim werden diejenigen, mit denen Sie Freundschaft schließen, Ihre Freunde sein. Wenn Sie sich mit ihnen sehr gut stellen, begleiten diese Freunde Sie sogar ein Stück des Wegs und/oder helfen bei Kämpfen aus. Und falls Sie sich mit ihnen ganz besonders gut verstehen, dann ziehen sie bei Ihnen ein, sobald Sie sich ein Haus kaufen.
Noch ist nicht bekannt, wie Skyrim das Erkalten der Liebe und die unvermeidliche Scheidung, nachdem die Kinder aus dem Haus sind, umsetzen wird, aber das Spiel erscheint ja erst in ein paar Monaten, weshalb anzunehmen ist, dass wir das bis dahin in einem deprimierenden Entwicklertagebuch erfahren werden.
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