Ich freue mich, Ihnen heute neues Bildmaterial von Arkham City präsentieren zu können. In einem der Videos wird ein neuer Bösewicht vorgestellt, und wir alle wissen doch, dass Bösewichte so ziemlich das Beste an Comicbuchvideospielen sind. Von einem sehr begeisterungsfähigen Typen namens Sefton Hill erfahren wir mehr über einen Gegner Batmans, der in Gotham City Angst und Schrecken verbreitet. Es handelt sich um Deadshot, den besten Attentäter der Welt. Alle diese historischen Amateure mit den in den Ärmeln versteckten Dolchen können einpacken, denn Deadshot setzt an den Handgelenken angebrachte Schusswaffen ein. BUMM. Sehen Sie selbst.
Auf jeden Fall ist dieser Deadshot sehr von sich eingenommen.
Die Bosskämpfe waren das einzige, das mir an Arkham Asylum nicht so recht gefiel. Die meisten Spieler scheinen diese Meinung zu teilen. Mit einem Bösewicht wie Deadshot gibt es viele Möglichkeiten, die detektivischen Fähigkeiten von Batman in den Mittelpunkt zu rücken und nicht nur auf den Einsatz der Fäuste zu setzen. Die Schauplätze der Morde abzusuchen und dem Täter auf die Spur zu kommen, sollte wichtiger sein, als dem Kerl ins Gesicht zu schlagen, während man den Salven seiner an den Handgelenken montierten Waffen ausweicht. Ich hätte nichts dagegen einzuwenden, wenn es beim Unschädlichmachen der Verbrecher in Arkham City ausschließlich um die Jagd, nicht um den Abschuss ginge. Oder den Knockout, wie bei Batman üblich. Und dabei stelle ich mir Batman in Reithosen und seiner Kutte vor, wie er auf einem pechschwarzen Hengst einem Fuchs nachjagt, ihn einholt und dann auf ihn einprügelt.
Dieser Mann würde, wie alle großen Detektive, nicht davor zurückschrecken, alles und jedes niederzuschlagen.
Aber in Batman: Arkham City gibt es nicht nur neue Bösewichte, sondern auch neue Waffen und andere technische Spielereien. Die coolsten neuen Waffen sind die Remote Electrical Charge Gun, ein Tazerstrahl, der benützt werden kann, um Maschinen anzutreiben, elektrische Felder zu erzeugen, um Rätsel zu lösen, und Bösewichte außer Gefecht zu setzen (natürlich auf nicht tödliche Weise, weil, nun ja…Batman), und der Freeze Blast. Letzterer nimmt Anleihen bei Mr. Freeze und erzeugt Eisschollen auf dem Wasser und friert Bösewichte ein. Batman kann dann die eingefrorenen Unholde „zerbrechen“, wobei jedoch weder innere Organe geschädigt werden noch Gliedmaßen abbrechen, weshalb man es besser als „Umwerfen von Bösewichten, denen wirklich kalt ist“ bezeichnen sollte. Im Video trifft ein Freeze Blast bis zu drei Bösewichte gleichzeitig, weshalb sich diese Waffe besonders für den Einsatz gegen Gruppen empfiehlt.
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