Also. Es gibt Neues über Justin Bieber zu berichten: Er bringt ein Weihnachtsalbum heraus, das so schlecht ist, dass die Feiertage abgesagt werden müssen (die Terroristen haben endlich gewonnen). Außerdem hat er einen Hund adoptiert. Außerdem hat er mit einer Frau, die ihn nach amerikanischem Recht technisch gesehen vergewaltigte, ein Kind gezeugt.
Okay? Sind wir jetzt auf dem Laufenden? Gut. Hier sind die „Fakten“.
Justin Bieber war sehr begierig, in Ryan Seacrests Radioshow über die große Geschichte zu sprechen, die momentan durch alle Medien geistert. Er sagt im Prinzip: „NEIN! GAR KEINE CHANCE! GLAUBT IHR WIRKLICH, DASS ICH SCHON FÜR DIESE ART VON VERPFLICHTUNG BEREIT BIN? ICH HABE KEINEN HUND ADOPTIERT!“ Richtig. Das Baby, Baby, Baby ooooh Justin. Darüber sprechen alle, du kleiner Kotzbrocken!
Doch nun hat Bieber endlich auch über die Anschuldigungen gesprochen, er hätte mit einem 20 Jahre alten weiblichen Fan ein Kind gezeugt. Als er 16 war. Da er minderjährig war, gilt das in den USA als Vergewaltigung (Statutory Rape).
Also was hat El Biebo zu sagen? Selbstverständlich nutzte er Twitter, um die Sache ein für alle Mal zu klären!
“I’m going to ignore the rumours and focus on what is real. Judge me on the music!”
Er möchte nur aufgrund seiner Musik beurteilt werden? Das ist das Schlimmste, das ihm hätte einfallen können, abgesehen vielleicht von seinen abstrusen Ansichten zur Abtreibung.
Biebers Pressesprecher ist da ein wenig bestimmter und nennt die Anschuldigungen „bösartig“.
Das hat Belieber Mariah Yeater nicht davon abgehalten, Klage einzureichen. Sie glaubt sich definitiv selbst, wenn sie sagt:
“He suggested that I go with him to a private place where we could be alone. He told me he wanted to make love to me and this was going to be his first time.”
“After walking away from the other people backstage, Justin Bieber found a place where we could be alone – a bathroom.”
Daraufhin „fickte er sie sofort um den Verstand“, noch dazu ohne Kondom, weil er „alles spüren wollte“. So steht es jedenfalls in Yeaters Klage. Und am 6. Juli 2011 brachte sie einen Buben zur Welt, und zwar
“exactly 36 weeks and two days after the sexual encounter.”
Sie verlangt nun, dass sich Bieber einem Vaterschaftstest unterzieht und gegebenenfalls Alimente zahlt. Yeaters Anwälte sagen, dass ihre Klientin…
“…is pursuing a modest and rightful claim. There is credible evidence that Justin Bieber is in fact the father of her baby.”
Bieber bestreitet nicht, dass sein Kleiner Bieber intimen und ungeschützten Kontakt mit Yeaters „Backstage Area“ hatte. Ist Ihnen das aufgefallen? Das widerspricht diesem ganzen „Mom, ich verspreche Dir, dass ich sauber bleibe“ Schmus, den er so gerne von sich gibt.
Noch im Februar sagte er:
“I don’t think you should have sex with anyone unless you love them.”
Ein schönes Früchtchen - und ungefähr so glaubwürdig wie Barrack Obama.
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