Battlefield ist eine Serie, die schon seit langem vor allem für ihre Multiplayer-Fähigkeiten bekannt ist, doch den neuesten Trailer hat DICE um eine mehr oder minder gelungene und sehr teuer wirkende Einzelspielerkampagne erweitert. Das veranlasste viele Spieler zu einer Frage: Warum?
Normalerweise ist es doch umgekehrt. Einzelspielertitel werden um einen Multiplayerteil erweitert, weil das angeblich den Langzeitspielwert erhöht und mehr Geld bringt, aber das Hinzufügen einer Einzelspielerkampagne zu einem Multiplayer-Titel ist bei weitem nicht so alltäglich.
EAs Frank Gibeau sagt, dass, obwohl Battlefield „ein Online-Service“ ist, die Einzelspielererfahrung wichtig ist.
„It's a great way to get fans into the experience, have them train up and get ready for multiplayer. And a lot of fans just enjoy having that single player experience. So I think you have to have both.“
Dem kann sich EA CEO John Riccitiello vollinhaltlich anschließen. „Vergessen Sie nicht, dass die Einzelspielerkampagne oft der Weg ist, wie neue Spieler zu einem Spiel stoßen“, sagte er gegenüber Investoren. „Es ist eine Methode, neue Spieler für die Serie zu interessieren.“
Wie Gibeau richtig feststellt, gibt es viele Spieler, die Einzelspielerkampagnen lieben, selbst bei Titeln wie Battlefield. Ich fand die Kampagne von Battlefield 3 zwar nicht sonderlich gelungen, aber es dürfte doch viele Spieler geben, die sich genau danach sehen, denn sonst würden Entwickler wie DICE, Infinity Ward und Bungie nicht immer wieder entwickeln.
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