Neun Studenten sind in einem jenseitigen Schulgebäude gefangen und Geister versuchen, sie auf äußerst grausame Art zu töten, wenn die jungen Leute nicht einander zuvor auffressen. Bei einem herunterladbaren PSP-Titel wie Corpse Party kann man getrost auf hochqualitative 3D-Grafik verzichten.
In einem Eintrag im PlayStation Blog spricht Tom Lipschultz von Entwickler Xseed über den psychologischen Horror, der das kommende 16-Bit Horrorabenteuer durchdringt, und vergleicht das Spiel mit den heutigen graphisch spektakulären Survival-Horror-Titeln.
When you hear the term "horror game," what's the first thing that pops into your mind? Probably "zombies" since that seems to characterize much of the horror genre nowadays. Most modern horror games assault you with wave after wave of zombies, and you can typically one-shot them back to their graves. They may look scary, but when's the last time you were actually frightened in a zombie shooter game? Maybe you had an exciting time playing one, and jumped at a handful of startling moments, but the mere fact that you're able to defend yourself – that you have a means of fighting back – makes just about every entry in the genre less horror than action.
Im Unterschied dazu stellt Ihnen Corpse Party keine Mittel zur Verfügung, sich selbst zu verteidigen. Die Protagonisten sind ganz normale Menschen, die in einer außergewöhnlichen Situation gefangen sind, die ihre Leben, ihre geistige Gesundheit und ihre Menschlichkeit bedrohen. Lipschultz erinnert an Spiele wie Clock Tower oder Haunting Ground. In diesen Spielen ist der Tod nahezu unausweichlich; man schiebt ihn nur hinaus in der vagen Hoffnung, irgendeine Möglichkeit zu überleben zu finden.
Die 16-Bit Charaktere von Corpse Party mögen niedlich aussehen, aber sie sind sehr menschlich. Während der Zeit, die sie in ihrem schreckenerregenden Gefängnis verbringen, verfallen sie nach und nach dem Wahnsinn, gehen aufeinander los, versuchen, sich selbst umzubringen, oder bekämpfen ihren Hunger, indem sie ihre Kameraden aufessen. Es gibt einen Weg hinaus (im Spiel gibt es mehr als 20 Enden, die meisten davon schlimm), aber dies zu wissen und tatsächlich einen Ausweg zu finden, sind zwei verschiedene Dinge.
Lipschultz meint weiter, dass die 16-Bit-Grafik eine direkte Verbindung zwischen Spieler und Charakteren erschwert, auf diese Weise den Horror aber noch verstärkt.
Oddly enough, Corpse Party's 16-bit-style 2D visuals contribute to the terror. This visual style provides a sense of distance between you and the characters under your control, which has a rather chilling consequence. Effectively, you're given more than adequate visual feedback to comprehend the exact situation that's occurring, but since most everything is shown through animated character sprites, you're left with the task of envisioning the gory minutiae on your own. And as any true horror fan can tell you, the human mind is capable of imagining pain and torment far more potent than anything a screen can display.
Und nun bedaure ich noch mehr, dass meine PSP vor kurzem den Geist aufgab.
Corpse Party erscheint im kommenden Monat via PlayStation Network.
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