Während sich Apple aufgrund der Nutzung des Namens iPad in China mit Klagen konfrontiert sieht, strengt Proview, das chinesische Unternehmen, das die Rechte an diesem Namen für sich beansprucht, nun auch in Kalifornien einen Zivilprozess an.
Das in Shenzhen ansässige Unternehmen beschuldigt Apple, nur durch böswillige Täuschung zu dem Trademark gekommen zu sein, wie Reuters berichtet.
In der Klageschrift behauptet Proview, Apple habe eine „Sonderzweck“-Abteilung gegründet, um den Namen iPad kaufen zu können. Diese Abteilung sei außerdem nur „with the intent to defraud and induce the plaintiffs to enter into the agreement“ ins Leben gerufen worden. Proview behauptet, Apple sei so vorgegangen, um seine wahren Absichten zu verschleiern.
Vor kurzem konnte Apple in Shanghai vor Gericht einen ersten Erfolg erzielen und einen Bann des iPads in der Stadt abwenden. Proview Shenzhen drängt aber vor chinesischen Gerichten weiter darauf, dass das iPad, das in China gefertigt wird, in China nicht verkauft werden darf.
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