Der geachtete Technologie-Reporter Joshua Topolsky berichtet auf The Verve, dass all das Gequatsche über das Bestreben von Valve Software, auch ins Hardware-Gechäft einzusteigen, keine heiße Luft ist.
Er meldet, dass Valve an einer Konsole arbeitet und dies bald bekannt geben wird, vielleicht schon auf der Game Developers Conference in der kommenden Woche oder auf der E3 im Juni.
Die Valve Konsole soll dem Bericht zufolge eine Set-Top-Box sein, die PC-Spiele abspielen und Steam und sogar konkurrierende Services wie Origin nützen kann. Im Unterschied zur Xbox 360 und der PlayStation 3 könnte das Gerät von verschiedenen Herstellern gebaut werden. Spieleentwickler müssten Valve keine Lizenzgebühr bezahlen, um Spiele für die Konsole machen zu dürfen, wodurch man sich angenehm von Microsoft, Nintendo und Sony abhebt, die von den Entwicklern Geld verlangen, damit diese Spiele für die entsprechenden Konsolen herstellen dürfen.
Die Box könnte konfigurierbare Controller und auch ein Armband oder einen ähnlichen Sensor unterstützen. Mit dem Sensor könnten biometrische Daten des Spielers in das Spiel eingebunden werden und dieses beeinflussen (darin würde er Nintendos nie veröffentlichtem Vitality Sensor ähneln, der den Blutdruck und den Stress des Spielers messen und anhand dieser Daten den Ablauf des Spieles verändern sollte).
Topolsky berichtet:
Apparently meetings were held during CES to demo a hand-built version of the device to potential partners. We're told that the basic specs of the Steam Box include a Core i7 CPU, 8GB of RAM, and an NVIDIA GPU. ..
Part of the goal of establishing a baseline for hardware, we're told, is that it will give developers a clear lifecycle for their products, with changes possibly coming every three to four years. Additionally, there won't be a required devkit, and there will be no licensing fees to create software for the platform.
Topolsky kombiniert zum Beweis die bekanntesten Gerüchte mit in der jüngsten Vergangenheit von Valve-Boss Gabe Newell getätigten Äußerungen, dass Valve gewillt sei, Hardware herzustellen, da man den stets steigenden Einfluss von Apples abgeschlossenem, streng kontrolliertem App Store nicht gerne sieht.
Valve hat aufgrund seiner tollen Spiele (Half-Life, Portal) und des Steam Dienstes viele treue Anhänger, die sicher auch für die neue Hardware empfänglich wären.
Lessen Sie den kompletten Bericht auf The Verge. Ich werde die Geschichte im Auge behalten und sofort melden, wenn es etwas Neues gibt.
Also… vielleicht hebt sich Valve das nächste Half-Life für die erste eigene Konsole auf? Das kann nicht sein!
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