Ich gebe zu, dass ich Whoopservatory nur aufgrund des albernen Namens herunterlud. Ich konnte nicht widerstehen. Aber ich bin froh, dass ich das tat, denn das Spiel garantiert unterhaltsame 20 Minuten oder beim Erforschen des verlassenen Laboratoriums von Dr. Magnusson, Half-Life 2 Ep2s griesgrämigem Gegenpart von Dr. Kleiner. Magnusson ließ zu, dass in einem abgelegenen Observatorium schlimme Dinge passieren, weshalb Freeman ausgeschickt wird, die Sache in Ordnung zu bringen. Da Magnusson mit anderen Menschen so ganz und gar nicht interagieren kann, ist es sehr passend, dass der zentrale Kniff der Karte darin besteht, dass sie kooperativ ist – allerdings kooperieren Sie mit sich selbst.
Deshalb heißt es in der Überschrift auch „spielen Sie mit sich selbst“. Da es sich um eine Half-Life 2 Mod handelt, findet man sich schnell zurecht. Freeman taucht in seinem zuverlässigen Jeep auf. Nachdem er das Gebäude von unten bis oben durchsucht hat, wobei er einige Zombies erledigen muss, gelangt er in einen Raum, in dem er mit einem neuen Spielzeug spielen kann.
Der kooperative Aspekt funktioniert so, dass Ihre Bewegungen aufgezeichnet und dann als sieben Sekunden langer Loop abgespielt werden, allerdings als glühende elektrische Kugel und nicht als Freeman. Die Kugel versorgt verschiedene elektronische Geräte mit Energie, die Sie benützen müssen, um aus dem irgendwie verflucht wirkenden Haus zu entkommen. So funktioniert das Ganze:
Hier werden nur einige Puzzles geboten, die sich darum drehen, wie man mit Hilfe der Kugel verschiedene versperrte Türen öffnen kann, sowie einige nette Schießereien, aber es ist eine jener kurzen Zerstreuungen, die man gerne einmal gespielt hat. Installieren Sie diese Mod, falls Sie irgendwann einmal 20 Minuten Freizeit haben. Leider gibt es zu wenige dieser kurzen Spiele, die noch dazu eine Story liefern.
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