Ach, könnte man doch bloß eine Kugel sein und nur in einer sehr kurzfristigen, streng nach dem Schwarzweiß-Schema geteilten Welt existieren, in der es keine Komplikationen gibt. Punkt A zu Punkt B. Das wäre die ganze Existenz, aber man könnte jeden Zeitlupenmoment voll auskosten – und dabei vermutlich „Wheeeeeeeeeeeee!” schreien. Max Payne 3 beitet zumindest einen Einblick in dieses Utopia, aber um welchen Preis? Einen ganz geringen, wie sich herausstellt. Vor allem die mit Blut vollgespritzte Kill Cam sieht nach sehr viel Spaß aus. Hier ist der unglaublich schmerzhafte wunderbare Trailer:
Max Payne 3 schießt ab dem 1. Juni auf dem PC um sich – zwei Wochen nach den Konsolen, dafür mit 37,45% besserer Grafik. Ich persönlich würde mich hingegen über eine 200% schlechtere Grafik freuen. Ich vermisse Max’ altes, unbeholfen gequältes Gesicht. Es war wie die Mona Lisa, nur mit 27% mehr Kunst.
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