Wenn man hört, dass es einen 84-minütigen Dokumentarfilm über das Ende von Mass Effect 3 gibt, denkt man wohl zunächst daran, dass es sich um ein Werk einiger verrückter Fans handeln muss, die ohne Unterbrechung in ein billiges Mikrophon plappern. Und man läge damit daneben, denn der Film ist großartig.
Es handelt sich im Prinzip um eine ausführliche Untersuchung der verschiedenen „Indoctrination Theories“, die allesamt von der Überzeugung ausgehen, dass das Ende von Mass Effect 3 deshalb so besch…en war, weil es nicht wirklich stattfand. Und es fand nicht wirklich statt, weil Shepard von den Reapers „indoktriniert“ (also übernommen) wurde.
Das Ganze ist beunruhigend nachvollziehbar. Ich bin zwar nicht ganz überzeugt (viele der angesprochenen Punkte sind wohl eher ein Resultat nachlässiger/überhasteter Entwicklung und nicht Teil einer Verschwörung), aber es ist doch faszinierend, wie so etwas zu so etwas führen kann.
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