Wenn das mehrmals verschobene Echtgeld-Auktionshaus in Diablo III endlich den betrieb aufnimmt, müssen alle, die sich mit dem Verkauf von Ausrüstungsgegenständen ein kleines Nebeneinkommen verschaffen möchten, einen sogenannten Authenticator benützen, gab Blizzard vor kurzem bekannt.
Ein Authenticator, der bis dato eine freiwillige Sicherheitsmaßnahme war, soll dafür sorgen, dass in Zukunft keine Accounts mehr gehackt und folglich auch keine Benützerdaten mehr gestohlen werden können, was in der Vergangenheit immer wieder vorgekommen sein soll, wenn man den Beschwerden von Spielern glauben darf. Etliche Spieler sollen so wertvolle Gegenstände und sehr viel Gold verloren haben. Authenticators gibt es in Form von kostenlosen Smarthphone Apps, als Schlüsselanhänger um $6,50 sowie als kostenlosen Dial-In Service, wodurch ein aus zwei Faktoren bestehender Account Login gewährleistet wird.
„This means you'll need to have an Authenticator to add to your balance via Battle.net Account Management or to send the proceeds of your real-money auction house sales to your Battle.net Balance," erklärte Blizzard in einem offiziellen Forum Thread. „Please note that players who previously added Battle.net Balance to their account prior to this change will be able to use it to make eligible purchases on Battle.net and in the auction house without attaching an Authenticator. However, an Authenticator will be required to add to your balance in the future, as explained above."
„While we understand that this creates an extra step for players during the login process, we believe this added layer of account protection will help foster a safer auction house environment for all of our players“, sagte Blizzard.
Diese Änderungen sind seit Freitag Bestandteil der Nutzungsbedingungen von Battle.net. Sobald das Echtgeld-Auktionshaus öffnet, werden die Spieler erneut bestätigen müssen, dass sie diese akzeptieren.
REAL-MONEY AH BATTLE.NET® TERMS OF USE UPDATE [Battle.net]
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