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Mass Effect 3: Im Leviathan DLC können Sie sich mit einem Mech auf den Meeresgrund begeben (Preview)

 

mass effect 3 leviathan dlc preview 01

Ich konnte gerade eben eine der Kampfmissionen des neuen Mass Effect 3 DLC Leviathan spielen. Es gab ein Boot. Es gab Wasser. Es gab einen Mech. Und Shepard begab sich in bester Abyss-Manier auf den Meeresgrund.

Doch zunächst wurde eine filmische Sequenz gezeigt aus der Anfangsphase des DLC gezeigt. Shepard verhörte an Bord der Citadel ein Mitglied eines Forschungsteams, das etwas namens „The Leviathan“ unter die Lupe nahm. Dabei handelt es sich um eine mysteriöse Kreatur, die allem Anschein nach in der Lage ist, einen Reaper zu töten. (Ich nehme außerdem an, dass sie ziemlich groß ist. Bei diesem Namen…)

Die wichtigsten Aspekte des DLC:

  • Leviathan wird 2 bis 3 Stunden lang sein, mit Tendenz zu drei Stunden. Die neuen Inhalte sollen ungefähr so vielschichtig sein wie Lair of the Shadow Broker.
  • Die Handlung wird mitten in der Story von Mass Effect 3 spielen, aber ohne festen Platz in der Storyline.
  • Es gibt 3 Hauptkampfmissionen, die Sie an die verschiedensten Orte im Mass Effect Universum führen werden.
  • Es wird neue Waffen geben. Einige davon waren zuvor als Vorbestellungsboni erhältlich.
  • Die Geschichte beginnt auf der Citadel, aber führt dann an weit entfernte Schauplätze. (Unter anderem bis auf den Meeresboden.)
  • Leviathan wird für alle Plattformen gleichzeitig erscheinen.
  • Leviathan wird noch in diesem Sommer erscheinen, und zwar nach dem Firefight Waffen Pack, das am 7. August erscheint.
  • Das DLC Pack wird $9,99 kosten.

Gespielt werden durfte dann die dritte Kampfmission. Shepard und seine Crew befanden sich an Deck eines verlassenen Schiffes irgendwo auf einem vom Wind aufgewühlten Ozean. Das Schiff bewegte sich auf den Wellen hin und her, was das Gefühl, auf See zu sein, erheblich verstärkt. Und mitunter Seekrankheit verursachen kann.

Shepards Team war mehr oder weniger auf das Schiff abgestürzt. Deshalb war Pilot Cortez damit beschäftigt, das Shuttle der Normandy zu reparieren. Währenddessen musste ich etliche Wellen von Reapers Fußsoldaten abwehren – es war ein ganz schön haariger Kampf, den es tauchten mehrere Brutes hintereinander auf.

Mein Shepard im Rahmen dieses Demospiels war Soldat, weshalb ich zur Brandmunition und Messer griff, um mit den Reapers fertigzuwerden. Zusätzlich zu dem Firefight DLC Weapon Pack wartet auch Leviathan mit einigen neuen Waffen auf. Die meisten dieser Waffen waren bereits zuvor als Vorbestellungsbonus erhältlich, doch zumindest zwei Waffen aus dem Firefight Pack sind ganz neu.

Nach der erfolgreichen Abwehr der Reapers steckten Shepard und Cortez die Köpfe zusammen, um zu eruieren, wie man den Leviathan am besten ausfindig machen könnte, der sich allem Anschein nach irgendwo am Meeresgrund befinden musste.

Cortez und Shepard entdeckten, dass es an Bord einen Kampfmech gab, der mit dem man sich auch Unterwasser fortbewegen kann. Leider war der Weg zu dem Mech durch mehrere Tore versperrt, die sich nur mit elektrischer Energie öffnen ließen. Deshalb musste ich mir eine Batterie auf den Rücken schnallen und mir den Weg über Deck zu einer Ladestation freikämpfen, wo ich einen Knopf drückte, woraufhin sich Batterie mit Energie aufzuladen begann. Durch die Erfahrungen mit dem Multiplayer sah sich BioWare dazu veranlasst, etliche Zielvorgaben einzubauen, um die Kämpfe abwechslungsreicher zu gestalten.

Ich kämpfte mich zu Cortez zurück, übergab ihm die aufgeladene Batterie und schnallte mir eine weitere auf den Rücken, um mich wieder zur Ladestation zu begeben. Das Ganze musste ich noch ein weiteres Mal wiederholen, ehe der Weg zum Mech frei war. Als Shepard in den Mech hüpfte, wurde die Crew von Feinden überrannt. Dann kam die humorvolle Zielvorgabe:

KILL ALL ENEMIES

Ha. Diese Aufgabe erfüllte ich mit besonderer Freude, wobei ich aus der First-Person-Perspektive feuerte, genau wie in der Mech-Sequenz im Hauptspiel. Danach sprach ich mich mit Cortez ab, wobei wird zu dem Schluss kamen, dass es höchst an der Zeit sei, den Mech endlich zu Wasser zu lassen.

Shepard marschierte mit dem Mech an den Rand des Decks, blickte ins Wasser hinunter und sprang. Eine coole filmische Sequenz zeigte, wie Shepards Mech zum Boden des Ozeans sank. Es war eine dieser kultigen Science-Fiction-Szenen, wie man sie aus The Abyss oder Sphere kennt – ein einsames Unterseeboot taumelt durch die Dunkelheit und ein einsamer Scheinwerfer erleuchtet gerade einmal einige Meter Wasser vor dem Ausguck.

Dies ist ein ganz neues Gefühl in Mass Effect: die Isolation am Boden des Meeres, Shepard ohne sein Team. Da diese Sequenz gegen Ende der letzten Mission spielt, ist es wirklich zumindest einer der Höhepunkte des DLC.

Shepards Mech landete auf dem Meeresgrund. Riesige Formen waren in der Umgebung auszumachen. Shepard schoss ein Leuchtfeuer ins Wasser. Das Leben im Meer sah sehr farbenprächtig und BioShock-artig aus. Ich übernahm die Kontrolle über den Mech, dessen HUD sich verändert hatte und nun auch den Luftdruck anzeigte. Die Waffen schienen offline zu sein. Ich bewegte mich ein wenig nach vorne – und meine Zeit mit dem Spiel war zu Ende. Es ist klar, dass die Geschichte schon in wenigen Momenten sehr interessant geworden wäre.

Underneath the sea,
my name's Commander Shepard.
My favorite mech!

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