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Pink: The Truth About Love (Albumkritik)

 

Pink announces The Truth About Love 2012 bb Pink

The Truth About Love

(RCA)

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Pink ist mit Sicherheit die eigensinnigste der derzeitigen Hochglanz Popsängerinnen – die einzige, die mutig genug ist, Songs zu schreiben, auf denen sie ihrer hässlichen, görenhaften Seite freien Lauf lässt. Wenn Sie „had a shit day" oder aufwacht und ihren Ehemann hasst oder sich einfach nur darüber aufregt, dass Frauen, die Sex ohne Bindung haben wollen, als „sluts“ bezeichnet werden, verpackt sie diese Gefühle in einige der beißendsten Songs im modernen Pop. Das würde schon ausreichen, ihr siebentes Album ziemlich wunderbar zu machen, aber sie verfügt auch über das Talent, ungeschminkte Emotionen in Pop-Punk-Ohrwürmer zu verwandeln. „True Love“ zum Beispiel mischt heftige elektronische Klänge mit dem kecken Refrain „You're an asshole, but I love you" und krönt das Ganze mit einer kontrastierend trübseligen Strophe von Lily Allen. Sie lässt auf „Blow Me (One Last Kiss)“, einer mittelschnellen Nummer, die sich zu einem unwiderstehlichen, knallenden Abschied auf immer auswächst, mit wütenden Kraftausdrücken („No more sick whiskey dick", und so weiter) Dampf ab. Es ist schade, dass sie es für nötig hielt, auch Mariah-glatte Motivationsballaden wie „The Great Escape“ aufs Album zu packen, die den positiven Eindruck doch bedenklich trüben.

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