Nachdem bekannt geworden war, dass J.J. Abrams beim nächsten Star Wars Film auf dem Regiestuhl sitzen würde, waren viele perplex – Moment, er wird sowohl Star Trek und Star Wars inszenieren? Und, viel wichtiger, hat J.J. nicht mehrmals ausdrücklich betont, dass er Star Wars gar nicht machen will? Was ist da nur passiert? Wie konnte er überzeugt werden?
In einem Artikel über Kathleen Kennedy enthüllt The Hollywood Reporter, dass Lucasfilm J.J. Abrams die Zustimmung zu dem Projekt auf sehr einfache und direkte Weise abringen konnte. Kennedy, ihres Zeichens Präsidentin von Lucasfilm und Markenmanagerin von Star Wars – bat um ein Treffen mit Abrams, der zunächst meinte, er wäre zu beschäftigt, um den Job in Betracht zu ziehen.
Die beiden trafen einander trotzdem und Kennedy überzeugte den Regisseur mit dem unglaublich einfachen Satz: „Please do Star Wars."
Sie teilte Abrams außerdem mit, dass Michael Arndt, Drehbuchautor von Toy Story 3, und Lawrence Kasdan, Drehbuchautor von The Empire Strikes Back und Return of the Jedi, an dem Projekt mitarbeiten werden – und davon war Abrams dann restlos begeistert.
Sicher, Abrams hatte noch einige Bedenken: vor allem fragte er sich, wie sich die Dreharbeiten fernab seines Wohnortes Los Angeles auf sein Familienleben auswirken würden, er war sich aber auch nach seiner Erfahrung mit dem Star Trek Reboot mehr als bewusst, wie schwierig es ist, sich auf eine ungeheuer beliebte Serie einzulassen.
"We spent a lot of time talking about how meaningful Star Wars is and the depth of the mythology that George has created and how we carry that into the next chapter“, erklärte Kennedy. Und letztlich konnte sie ihn überzeugen.
"I learned firsthand how incredible and persuasive she is“ (Ich erfuhr aus erster Hand, wie unglaublich und überzeugend sie ist), meinte Abrams.
Lucasfilm's Kathleen Kennedy on 'Star Wars,' 'Lincoln' and Secret J.J. Abrams Meetings [The Hollywood Reporter]
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen