„Antichamber machte viel zu viel Sinn.”
Das ist sicherlich das Hauptmotiv für Parallax. Ich kann mir keinen anderen Beweggrund für die Entwicklung dieses Spiels vorstellen – falls die außerirdischen Kreaturen, die dieses Ding produzierten, überhaupt so primitive Konzepte wie „Motive“ oder „Beweggründe“ kennen. Ich stieß im vergangenen Jahr zufällig auf dieses Spiel und es machte mir schon damals ein wenig Angst, weil es so verdammt kompliziert aussah. Nun bin ich entsetzt. Warum? Weil die Leute von Toasty Games entschieden, das es gut wäre, die Schwerkraft ganz auszuschalten.
Zeit für einen nicht-ganz-live Bericht meiner Erfahrungen:
0:02 – Ha, was für ein interessanter Ort. Vielleicht werde ich mir hier irgendwann ein hübsches Ferienhäuschen bauen.
0:08 – Moment, was?
0:18 – Nein, nein, nein, mir gefällt das, was da passiert ist, überhaupt nicht. So funktioniert der Boden nicht. Durchgefallen, setzen.
0:28 – WAS BEDEUTET DAS ÜBERHAAAAUPT?
0:46 – Sonic the Hedgehog!
0:56 – Okay, Du kannst jetzt damit aufhören.
1:21 – Oben ist unten. Unten ist eine Wassermelone.
1:27 – GEH DA NICHT HINEIN.
1:28 – AWWWW, ER GING DA HINEIN.
1:35 – Ich nehme an, Anti-Schwerkraft ist so ziemlich die einzige Geschmacksrichtung, in der Oreos noch nicht erhältlich waren.
2:06 – Oh, ich verstehe, was Ihr da gemacht habt. Nur überhaupt nicht, weil wiiieeeee.
Der Veröffentlichungstermin des „overlapping spatial dimensions” Puzzle-Platformers steht noch nicht fest, aber er steht jetzt gerade ziemlich an der Spitze von Greenlight, falls Sie großzügig sind. Ich freue mich schon darauf, mehr davon zu sehen. Oder zumindest glaube ich, dass ich mich freue. Wo ist noch einmal vorne? Außerdem, wer bin ich – und gehören Gehirne in die Köpfe oder außen drauf?
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