Sanctum 2, der Nachfolger von Coffee Stain Studios’ First-Person-Tower-Defense-Titan, ist schon seit einiger Zeit eine bekannte Größe – zumindest insofern, als bisher sehr wenig darüber bekannt ist, wie die verschiedenen Elemente zu einer Einheit werden sollen. Sicher, Coffee Stain betreibt ein ziemlich umfangreiches Entwickler-Blog, aber Spiele sollen angeblich auch für Ihr Gameplay bekannt sein. Das habe ich zumindest gehört. Aber nun haben wir genug gehört - es gibt Dinge zu sehen. Was für Dinge, fragen Sie? Wie wäre es mit Schusswaffen, Giblets Sprung-Pads, insektenartigen Mechs, Co-op für vier Spieler und mehrere hunderttausend Grafiken?
Im Grunde sieht es wie Sanctum aus, nur mehr davon und besser. Und das ist, finde ich, kein Problem, denn das Originalspiel bewies schon Meisterschaft in Sachen First-Person-Tower-Defense. Außerdem hört es sich so an, als könnten einige der kleineren Ergänzungen und Änderungen große Wirkung entfalten. Ein Beispiel:
“Sanctum 1 was an awesome game, but many players felt that they wanted more ways to customize their characters and playstyle. We have added a perk system in Sanctum 2, but we want perks to be more than just a slight boost to your damage output.”
“To illustrate an example, there is one perk that doubles your clip size and rate of fire. Combine this with the Adrenaline Rush perk that increases your movement speed every time your shots hit an enemy, and throw in the Rymdskor perk that allows you to double-jump and do damage to enemies you land on and you’ll be a lightning-fast, bouncing & shooting ball of doom!”
Außerdem ziemlich hoch oben auf meiner „hmmm, harumph, ah ja, oh wirklich, aber was ist dann mit den geopolitischen Auswirkungen“ Liste: wirklich aggressive Feinde, Bosse, die uns anscheinend in Brei verwandeln werden, Modifier, die die Levels schwieriger machen und viele neue Turmtypen.
Ich bin ein wenig begeistert. Das erste Sanctum war großartig und die Fortsetzung hat das Zeug dazu, mich mehrere tausend Stunden zu beschäftigen. Das ist eine gute Nachricht, denn ich hatte für diese Zeitspanne ohnehin noch keine Pläne. Gedanken? Kritik? Kaffeeflecke, die wie Videospielcharaktere/religiöse Figuren aussehen?
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