Genau wie das Gras wächst und der Ozean sanft ans Ufer schwappt, werden die Triaden aufsteigen. Das ist einfach die Natur der Dinge. Und es liegt auch in der Natur der Dinge, dass sich in Rise of the Triads so gut wie alles darum dreht, möglichst schnell möglichst viele Typen zu erschießen. Manchmal sogar mit einem Baseballschläger, der zugleich der Teufel ist. Nein, das ist unmöglich. Das ist vermutlich das Eiscremeding. Sehen Sie selbst:
ER IST DUDESHOOT MANKILL - UND ER WIRD TRIUMPHIEREN.
(Hinweis: Ich glaube nicht wirklich, dass dies der richtige Name des Hauptcharakters ist. Ach wäre er es doch nur…)
Dieses Multiplayer-Deathmatch sah jedoch so „old-school“ aus, wie es nur geht –und damit meine ich brutal schnell. Außerdem gibt es so gut wie keine thematische Kontinuität zwischen den Levels, denn wer braucht so albernes Zeugs? Burgen sind cool und Geheimverstecke in Vulkanen sind es auch und die langweilige militärische Einrichtung wollte einfach nicht aufhören, die anderen Levels anzuflehen, mit ihnen abhängen zu dürfen, weshalb diese schließlich meinten: „Ugh, okay. Steig ein. Aber Du wirst nur das Maul aufmachen, wenn wir es Dir erlauben.“ Aber ja, wie es nun einmal üblich ist, scheint die Designphilosophie von ROTT zu lauten: „Warum eigentlich nicht?“
Die Waffen reichen von absurd bis zu „es ist unmöglich, dass das Ding nicht in fast jeder Situation viel zu stark ist.“ Ich meine, haben Sie den Multiraketenwerfer im oberen Winkel des militärischen Levels gesehen? Er regnete den Tod förmlich hernieder. Aber Interceptor CEO Frederick Schreiber teilte mit, das Balance nicht unbedingt einer der wichtigsten Spkete im Spiel ist. „We have balance in the game“, erklärte er in einem Interview, „but we want the player to feel like ‘Whoa, this is nuts.’”
Und es sieht auch ein wenig verrückt aus. Solange es Spaß macht, ist das kein Problem, wie ich finde. Lassen Sie uns hoffen. Das Spiel erscheint im Sommer.
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