Dark Souls II ist das wahrscheinlich derzeit am sehnlichsten erwartete Rollenspiel, das auf uns zukommt, was angesichts der Qualität und der Beliebtheit der beiden Vorgänger - Dark Souls und Demon's Souls – wahrlich nicht überraschen kann. Das Spiel das noch für die Konsolen der aktuellen, auslaufenden Generation erscheinen wird, soll eine viel größere Welt bieten, die die Spieler erkunden können.
Um sich die Wartezeit zu verkürzen, haben Fans der Serie jeden noch so kleinen Schnipsel Information über Dark Souls II zusammengetragen. Alles, was in Previews, auf Screenhsots und in Gameplay-Videos enthüllt wurde, wurde genauestens analysiert und klassifiziert.
Monster
Die augenscheinlichste Verbesserung in Dark Souls II ist die AI (Artificial Intelligence) der Monster, denen Sie im Spiel begegnen werden. Anstatt einfach auf Sie loszustürmen oder hin und her zu laufen, während Sie sie aus der Ferne beschießen, verhalten sich die Monster nn klüger, denn ihre Wegfindung wurde stark verbessert, so dass die Spieler sie nicht mehr dazu bringen können, über den Rand von Klippen in den Abgrund zu laufen oder wie eine Zielscheibe stillzustehen.
Bestimmte Monster werden außerdem über die Fähigkeit verfügen, Gesundheit zu regenerieren.
Aber auch die Spieler haben es besser, denn dank der Hinzunahme der Fackel können sich die Monster nicht mehr einfach auf die Dunkelheit verlassen, um sie in einen Hinterhalt zu locken. Allerdings können nun zum Beispiel Skelette plötzlich aus einem Haufen Knochen hochspringen.
Kampf
Das Kampfsystem wird gründlich überarbeitet: unter anderem werden neue Moves hinzukommen, dazu einige, die je nach Kontext zur Verfügung stehen. In einer 15-minütigen Demonstration war zu sehen, wie der Spieler geworfene Äxte abwehrt. Es ist derzeit noch nicht bekannt, ob dies auch mit anderen geworfenen Waffen oder Pfeilen möglich sein wird. Es dürfte auch möglich sein, geworfene Waffen nachher wieder einzusammeln.
Wie der Kampf mit Einhand- und Zweihandwaffen wird auch de Kampf mit zwei Waffen, etwa Dolchen oder Axt und Dolch, verbessert, vor allem hinsichtlich Bewegung und Attacken.
Spieler werden in der Lage sein, in Dark Souls II im Laufen zu schießen. Endlich muss man nicht mehr stillstehen, um zum Beispiel Pfeile abschießen zu können.
Das Ausweichen durch abrollen wird durch die Waffen mitbeeinflusst werden, mit denen Sie gerade ausgerüstet sind. Große, unhandliche Waffen werden Ihr Abrollen und Ausweichen verlangsamen.
Gegenstand
Um das Spiel für Neueinsteiger leichter zu gestalten, wird es heilende Gegenstände geben, die den Spielern erlauben, Gesundheit zu regenerieren. Diese Heilungsgegenstände werden die Estus Flasks (Fläschchen) nicht ersetzen, die wieder mit dabei sein werden.
Sie werden in der Lage sein, sich zu heilen, während Sie sich bewegen, was bedeutet, dass Sie nicht stehenbleiben und abwarten müssen.
Es gibt nun Fackeln, die dem Spielcharakter endlich die Möglichkeit geben, seine direkte Umgebung zu erleuchten, so dass man nicht mehr im Dunkeln herumtapsen muss. Auch haben es die Feinde so etwas schwerer, aus dem Hinterhalt zuzuschlagen. .
Zum Spiel kommen auch einmal verwendbare „Keymouth Stones“ hinzu, die in verschiedenen Teilen des Spiels verwendet werden können. Sie können das Spiel leichter machen, indem Sie dunkle Bereiche erhellen.
User Interface
Das Nutzerinterface des Spiels verändert sich dem Kontext entsprechend. Es werden etwa nicht erforderliche anzeigen wie die Gesundheitsleiste (Health Bar) verkleinert, wenn Sie gerade nicht kämpfen, damit Sie den Ausblick genießen können.
Es werden mehr Informationen zu den Zaubern geboten, die Sie im Kampf anwenden können. Neben dem Level des jeweiligen Zaubers wird auch angezeigt, wie oft Sie den gewählten Zauber anwenden können, so dass Sie im Eifer des Gefechts nicht erst rechnen müssen.
Es gibt im neuen Spiel auch eine Haltbarkeitsanzeige, die Sie über den Zustand Ihrer Ausrüstung auf dem Laufenden hält.
Außerdem wurde das Schnellausrüstungsinterface (fast-equip interface) überarbeitet, so dass es jetzt noch leichter ist, von einer Waffe zu einer anderen zu wechseln.
Umgebung und Tode
Es wird viele neue Arten geben, auf die die Spieler sterben können. Das Sterben ist einer der wichtigsten Aspekte, die von den Entwicklern ausgebaut werden, da der Tod nun einmal ein extrem bedeutsamer Teil der Dark Souls Erfahrung ist. So werden die Spieler etwa das Vergnügen (oder das Unglück) haben, von Ebern getötet zu werden, deren ungestüme Attacken dazu führen können, dass ein Spieler über Abhänge hinuntergeschleudert wird oder in einer Grube landet.
Die Charaktere werden diesmal auch ordentlich animiert und verwandeln sich nicht in leblose Ragdolls, wenn sie sterben oder stürzen. Darüber hinaus werden die Charaktere von ihrer Umgebung stärker beeinflusst, was etwa dazu führt, dass sie auf unebenem Boden das Gleichgewicht verlieren und ins Stolpern geraten.
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