Großbritanniens schlechteste Tagszeitung schreibt die beste Kritik
Die britische Boulevardzeitung The Daily Mail hat eine Rezension von The Last of Us, einem Spiel, das, obwohl noch nicht offiziell veröffentlicht, so einhellig gelobt wird, wie man es nur sehr selten erlebt. Bei der Mail, der Bastion der Weisheit und der wohlüberlegten Urteile, hatte man das Gefühl, nicht auch noch eine langmächtige Lobrede auf das allgemein gepriesene Spiel halten zu müssen, weshalb man diese großartige Kurzkritik veröffentlichte:
There are not enough words or pages on the internet to describe just how good The Last of Us is. All I am going to say is this: why waste time reading about The Last Of Us when you could be playing it.
Das ist übrigens schon die gesamte Rezension. Zwei ganze Sätze, wobei der zweite nicht einmal relevant ist, da das Spiel, wie schon erwähnt, noch gar nicht offiziell erhältlich ist. Es mag zwar so scheinen, als würde ich mich wegen dieser spärlichen Rezension über das Blatt lustig machen, doch ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass dies der am besten geschriebene, ehrlichste, am wenigsten verantwortungslose Artikel ist, den die Daily Mail je veröffentlicht hat.
Jetzt können wir in aller Ruhe darauf warten, dass die Mail in einigen Wochen dieses Fünf-Sterne-Spiel für die Gewalt in Londons Straßen verantwortlich machen wird.
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