Sie hätten ihr Geld in traditionellere Unternehmungen stecken können, etwa eine Bestattung oder eine Kleiderreinigung oder Immobilienentwicklung. Stattdessen entschied sich das Cook Inlet Tribal Council of Alaska, ein Videospielunternehmen zu finanzieren. Es ist das erste in den USA, das im Eigentum von Ureinwohnern steht.
Upper One Games gab seine Gründung in dieser Woche auf dem Games For Change Festival in New York bekannt. USA Today berichtet, dass das neue Studio mit E-Media, einem in New York ansässigen Unternehmen, dass von einem ehemaligen Manager von Activision gegründet wurde, zusammenarbeiten wird und plant, im kommenden Jahr zwei Titel auf den Markt zu bringen. (Einen Screenshot eines der Spiele sehen Sie oben.) Der Präsident des Tribal Council (früher hätte man ihn wohl Häuptling genannt) sagte, dass man sich für Videospiele anstatt für andere Investitionen entschieden habe, weil man etwas machen möchte, das auch die junge Generation anspricht.
Einer der für eine kommerzielle Veröffentlichung vorgesehenen Titel basiert auf traditionellen Geschichten aus Alaska, doch weitere Spiele sollen auch in anderen Kulturen angesiedelt sein. Upper One, der Name des Studios, ist eine Art Wortspiel, denn er ist eine Umkehrung von Lower 48, einem Begriff, den die Bewohner von Alaska gemeinhin für die übrigen US-Bundesstaaten am Festland verwenden.
Indigenous-owned game company making titles on culture [USA Today]
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