Permatod in Videospielen ist kein Konzept, dass es nur in XCOM gibt, aber es erfährt in dieser Serie die wahrscheinlich intuitivste Anwendung. Wenn in The Bureau: XCOM Declassified einer ihrer Leute stirbt, dann ist er, wie auch in den bisherigen Spielen der Reihe, für immer tot. Das kann eine Tragödie sein. Oder, wie in diesem Video, eine Komödie.
Nach einer grüblerischen und missmütigen Live-Action-Serie, die in dieser Woche zu Ende ging, schlägt The Bureau nun einen heitereren Weg ein, um mit Technologie der 1960-er Jahre eine Alien-Invasion zurückzuschlagen. Dank dieses Video weiß ich nun, wie eine Proximity Mine (Mine, die explodiert, wenn sich ein Feind nähert) aussieht und dass ich nicht zu dieser hinlaufen sollte. Mutons sehen außerdem doppelt so fürchterlich aus wie in Enemy Unknown. (Ich nehme an, dass das ein Muton ist, der da auf der Treppe des Gerichtsgebäudes die Überreste eines Agenten versteigert.)
Ich freue mich schon auf The Bureau, aber ich muss eingestehen, dass mich das Spiel auch ein wenig in Panik versetzt. Wenn man, wie zum Beispiel in XCOM: Enemy Unknown, einen Teamkameraden in isometrischer Perspektive völlig ungeschützt auf den Feind hetzt, sieht das Ganze ziemlich schachartig und antiseptisch aus. Das die Befehle – und die dummen Resultate - nun personalisiert werden, ist ein Umstand, der mich das Risiko noch mehr scheuen lässt und mich noch neurotischer macht, falls das überhaupt möglich ist.
The Bureau: XCOM Declassified erscheint am 20. August.
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