Sie können sogar in bester Scorpion-Maanier Feinde zu sich ziehen
Vor kurzem tauchte Bildmaterial einer Live-Präsentation von Dragon Age: Inquisition auf, das belegt wie viel größer die Spielwelt sein wird, und zeigt, mit welchen Änderungen und Neuerungen der nächste Teil der Action-Rollenspielreihe aufwarten wird.
Hier ist sehen Sie Bild für Bild die Chain Whip Weapon (Kettenpeitsche) des Inquisitors in Aktion. Die Waffe könnte direkt aus Mortal Kombat stammen.
Die Entwickler kommentieren das Geschehen die ganze Zeit hindurch. Sie erklären, dass Dragon Age: Inquisition größer ist als die beiden bisherigen Dragon Age Spiele zusammen. Sie können gute 15 Minuten lang kerzengerade in eine Richtung laufen. In dem bei der Präsentation gezeigten Abschnitt betritt der Inquisitor einen Bereich, in dem die Inquisition bereits präsent ist und mit einem Gegenangriff der Feinde fertig werden muss. Da Sie die Gruppe inspirieren, müssen Sie sich an der Front zeigen, um die Moral hochzuhalten.
Als sich der Inquisitor dem Fluss nähern, weisen die Entwickler auf die Boote hin, die Sie jederzeit benützen können, und auf die leuchtende grüne Energie, die einen Bereich kennzeichnet, in dem Rifts (Risse) in die andere Welt, die sich unter Wasser befindet, geöffnet sind.
Der Inquisitor geht dann unter anderem mit seiner Kettenpeitsche auf Feinde los und richtet ein Blutbad an, das Sie nach Herzenslust genießen können, denn Sie haben volle Kontrolle über die Kamera/den Blickwinkel. Das Auswahlrad, das nach dem Kampf aufscheint, erlaubt Ihnen, sich für die Ihnen genehme Strategie zu entscheiden: Sie können sich Verbündeten anschließen, die sich noch vom Angriff erholen müssen, oder aber sofort die Feinde verfolgen. Jede Option und die mit ihr verbundenen Konsequenzen werden deutlich dargelegt.
Hier verfolgt der Inquisitor die Feinde, während die Entwickler erklärten, dass sich Ihre Entscheidungen auf das Verhältnis zu Ihrer Gruppe auswirken, also nicht rein auf die Option Trees beschränkt sind. Die Welt reagiert auf jede Ihrer Aktionen und Entscheidungen, und zwar in Echtzeit. Inquisition ermöglicht Ihnen, ständig Entscheidungen zu treffen und Ihre Taktik zu variieren. So können Sie etwa die Boote der Feinde zerstören, um deren Truppen erheblich, aber fast unbemerkt zu behindern.
Der Inquisitor betritt dann eine Höhle und greift sich eine Fackel, die anscheinend über besondere Eigenschaften verfügt. Er kommt auch an einigen Markierungen vorüber, die Sie in Ihrer Basis erforschen können, doch hier erledigt er lieber einige weitere Feinde.
Als ein riesiges rotes Monster erscheint, erklären die Entwickler, welche Kampfoptionen dem Spieler zur Verfügung stehen. Nach Ende des Kampfes erklären Sie, dass die Gesundheit des Spielcharakters nicht automatisch wiederhergestellt wird und dass man nur beschränkt Heiltränke/-mittel mit sich führen kann. Dies sind wohlüberlegte Designentscheidungen der Leute von BioWare, die die Spieler so zwingen möchten, jede Begegnung mit einem Feind gut zu planen.
Zurück in der Basis bereitet sich der Inquisitor auf eine weitere Begegnung mit Feinden vor. Hier zeigt man uns die Größe der Spielwelt und die beeindruckend detailfreudige Grafik, die BioWare zuwege gebracht hat. Wie in den misten Rollenspielen gibt es auch hier unzählige Höhlen, die über die ganze Spielwelt verstreut sind.
Die Präsentation endet mit einer grausigen Szene, denn der Spielcharakter nimmt einen vor kurzem angegriffenen Außenposten in Augenschein.
In einem kürzeren zweiten Video ist eine Begegnung mit einem Drachen zu sehen. Leider sind hier die Kommentare schwerer zu verstehen.
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