Im Rahmen des großen PlayStation 4 Events in New York wurde natürlich auch das Interface von Sonys Next-Gen-System gezeigt. Dieses Interface lässt wirklich Next-Gen-Feeling aufkommen.
Ernsthaft. Ich war ziemlich skeptisch, was diese neuen Maschinen anbelangt, aber sobald man das Interface der PS4 in Aktion sieht, wirkt das alte PS3 Nutzerinterface plötzlich ganz schön alt.
Hier sind einige coole Dinge, die Sie über das Interface der PS4 wissen sollten:
Sie können zwei Gruppen von PSN Freunden haben: gewöhnliche Freunde und „wahre“ Freunde. Damit Sie wahre Freunde, oder BFFs werden, müssen Sie und Ihr Freund zustimmen. Gewöhnliche Freunde werden auf Ihren Listen und in Ihren Spielen einfach mit ihren Nutzernamen aufscheinen, aber die Maschine wird die echten Namen der wahren Freunden anzeigen, weshalb Sie sich nicht merken müssen, dass SexCowboy77 in Wahrheit Hans Müller ist.
Multitasking ist super-einfach. Wenn Sie zweimal auf den PlayStation Button auf dem DualShock 4 drücken, wechseln Sie zwischen den beiden zuletzt genutzten Applikationen hin und her. Wenn Sie also zum Beispiel ein Spiel spielen und dieses pausieren, um einen Blick auf Ihre Freundesliste (Friend List) zu werfen, ist es ein Leichtes, zurückzuwechseln und weiterzuspielen. Speichern ist nicht erforderlich. Das ist die Zukunft!
Es gibt einen ganzen Hub für Broadcasting. Dieses System ist dafür ausgelegt, Inhalte zu teilen und zu streamen – Sony ist von diesen Dingen so angetan, dass man am Controller einen „Share“ Button angebracht hat. Die PS4 wird automatisch bis zu 15 Minuten Ihres Gameplay aufzeichnen. Sie können dieses Bildmaterial dann mit Hilfe eines flotten Interface, das gut zu funktionieren scheint, schneiden/kürzen. Sie können außerdem Live-Gameplay via Twitch oder Ustream streamen und im Broadcast Hub des Systems nach Stichwörtern suchen, um zu sehen, was die anderen Nutzer gerade teilen. Das könnte eine große Sache werden.
Die Homepage zeigt, was Ihre Freunde gerade tun. Sie werden Dinge lesen wie „Stephan begann eben, Knack zu streamen“ oder „Erich spielt Killzone: Shadow Fall." (Ade, Privatsphäre!) Sie können von der Homepage aus mit Ihren Freunden interagieren.
Während Sie ein Spiel herunterladen, können Sie schon mit dem Spielen beginnen. Allerdings wird es eine Weile dauern – bis zu einer Stunde, ließ Lead Architect Mark Cerny wissen -, bis das System genügend Daten installiert hat, damit Sie ein Spiel starten können, aber Sie müssen wenigstens nicht warten, bis die Software komplett heruntergeladen ist – und das ist gut, da die Spieldateien riesig sind. Verschiedene Spiele werden Ihnen die Möglichkeit geben, selbst auszuwählen, was zuerst heruntergeladen und folglich zuerst spielbar sein wird – so wird Ihnen zum Beispiel Call of Duty: Ghosts die Wahl lassen, ob Sie lieber die Einzelspielerkampagne oder den Multiplayer spielen wollen, worauf die Dateien in entsprechender Reihenfolge heruntergeladen werden.
Sie können sich als Gast auf den PS4 Konsolen anderer Spieler anmelden. Sie können einfach „play as guest" (Als Gast spielen) auswählen und sich auf Ihrem eigenen Account anmelden. Ihre Daten werden automatisch vom Gerät gelöscht, wenn Sie sich ausloggen.
In den Ländern, in denen der Streaming-Dienst verfügbar ist, können Sie Sie können Sie auch ohne PlayStation Plus Abonnement Netflix sehen. Okay, das ist kein cooles Detail des Nutzerinterface und es ist schon eine Weile bekannt, dass dies der Fall sein wird, aber ist mehr als anständig von Sony, diesen Dienst nicht hinter einer Paywall zu verstecken. Auf der Xbox One, wie zuvor schon auf der Xbox 360, ist ein Xbox Live Gold Abonnement erforderlich, um Netflix und andere Mediendienste nützen zu können.
Die Maschine ist dafür ausgelegt, im Stand-by-Modus zu bleiben. Und sie wird Ihren DualShock 4 Controller aufladen, während er und die Maschine selbst rasten. ENDLICH.
Die PS4 hat die Form eines Parallelogramms. Sie ist nicht wie ein Rhombus geformt. Nur zu Ihrer Information.
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