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Behemoth: The Satanist (Albumkritik)

 

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Behemoth: The Satanist (Nuclear Blast)

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Selbst wen man den dramatischen realen Hintergrund – Behemoth Frontmann Nergal erkrankte an Leukämie, gilt aber mittlerweile als geheilt – ignoriert, ist The Satanist ein außergewöhnliches Statement erneuerter Intention einer Band, die bereits von der Metal-Welt respektiert wird. Die Polen zählen bereits länger zu den effektivsten Exponenten des Metal, aber The Satanist ist irgendwie anders: intelligenter, scharfsinniger, erfüllt von unterschwelliger tödlicher Unruhe und bis zum Bersten gefüllt mit Momenten pechschwarzer Erhabenheit. Underground-Metal-Puristen werden mit den Hochgeschwindigkeitsanschlägen namens „Furor Divinus“ und „Amen“ vollauf zufrieden sein, aber es sind der geheimnisvolle Prunk und die gemächlichere Muskulosität der Eröffnungsnummer Blow Your Trumpets Gabriel, das verschwommen morbide „In the Absence Ov Light“ und der furchterregende Titelsong, die erahnen lassen, dass Bememoth über die Fähigkeiten und die Integrität verfügen, den Sprung in den Rock-Mainstream zu schaffen, ohne Kompromisse einzugehen. The Satanist ist so ungezähmt und direkt, wie sein Titel andeutet: ein makelloser Lobgesang auf den freien Willen und den menschlichen Geist.

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