Wäre ich etliche Jahre jünger und hätte ich tonnenweise Freizeit und keine Rechnungen zu bezahlen, würde ich mich wohl darüber ärgern, dass die Spieler schon sehr bald die Möglichkeit erhalten werden, in Plants Vs. Zombies: Garden Warfare Münzen (coins) zu kaufen. Aber ich freue mich sehr über diese Nachricht.
In einem am Freitag veröffentlichten Eintrag im offiziellen EA Blog bestätigte Produzent Brian Lindley die Einführung von Mikrotransaktionen, eine Entwicklung, die alles andere als unerwartet kommt – und von vielen sogar gewünscht wurde.
Coins (Münzen) werden in Plants Vs. Zombies: Garden Warfare normalerweise verdient, indem man einfach das Spiel spielt. Konzentrierte ich mich einige Stunden lang auf das Spiel, könnte ich vermutlich rund 40.000 Münzen verdienen. Diese Münzen werden verwendet, um Sticker Packs zu erwerben, die kosmetische Gegenstände, Waffenupgrades und Ressourcen beinhalten, sowie „multi-part stickers“, die die alternativen Charaktertypen des Spiels freischalten, wenn man alle Teile beisammen hat.
Ich spiele das Spiel seit dem offiziellen Verkaufsstart immer wieder und habe bisher vier Charaktervarianten freigeschaltet. Seit der Veröffentlichung der kostenlosen Erweiterung Zomboss Down gibt es deren 48. Also ja, ich könnte ein wenig Hilfe gebrauchen.
Münzen zu kaufen, gibt niemandem im Spiel einen unfairen Vorteil – engagierte Spieler können dieselbe Ausrüstung durch fleißiges Spielen verdienen und da der Inhalt der Sticker Packs rein zufällig zusammengestellt wird, kann man sich nicht einfach die besten Packs herauspicken. Das Spiel bietet außerdem spezielle Modi, in denen weder freigeschaltete Charaktere noch Upgrades erlaubt sind, so dass auch für alle jene etwas dabei ist, die sich nach der „reinen Spielerfahrung“ sehnen und nichts mit reichen Spielern zu tun haben möchten, die für ihre Dolphin Gun nicht gearbeitet haben.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen