Maximus Cerebrum von orange08
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Maximus Cerebrum ist ein ganz in Schwarzweiß gehaltenes Metroidvania ohne Kämpfe – es ist also im Grunde eine viel sanftere Variante von VVVVVV oder Gateways, mit minimalistischen Puzzles, einer ebenso minimalistischen Präsentation und einem ein wenig an Thomas Was Alone erinnernden Plot. Es ist außerdem extrem gut gestaltet und wartet mit schicker und fesselnder Platforming-Physik und wunderbarer einfarbiger Pixelgrafik auf.
Mibibli's Quest von Ryan Melmoth
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am entgegengesetzten Ende der Skala zum minimalistischen Maximus Cerebrum ist das maximalistische Mibibli's Quest angesiedelt, ein Platformer alter Schule, der den Spieler in einem extravaganten Morast von Ideen, Kugeln, Chiptunes und Farben mit allem und jedem konfrontiert und es trotzdem noch irgendwie zustande bringt, wie ein verständliches Ganzes zu wirken. Es ist jedoch ein (größtenteils) Platformer, der auch das gehasste Extra-Leben-System aus vergangenen Tagen zurückbringt, weshalb YMMV, wenn Sie im Falle des Ablebens nicht ganze Abschnitte nochmals abklappern möchten. Aber lassen Sie sich davon nicht abschrecken - werfen Sie nur einmal einen Blick auf einige der Orte, an die dieses stolze “over 7 bit” Spiel sie entführen wird:
⇡ von ANDREWFM (the fourth link down)
Dieser vertikale Platformer, indem Sie sich einen Weg auf einen Turm bauen müssen, ist Teil der ARCHITECTS EP. Der Echtzeitmodus ist dazu da, um höher hinauf zu springen und Feinde zu attackieren,dann friert die Zeit ein und Sie können Dinge wie Plattformen und Leitern und elastische Pads platzieren, wobei jedoch nur sehr begrenzte Stückzahlen vorhanden sind, so dass Sie den Level sehr genau planen müssen, wenn Sie ihn erfolgreich bewältigen möchten.
Alles ist Teil eines Kartenstapels, den Sie auffüllen, indem Sie Feinde töten. Karten können Levelarchitektur sein, aber auch Gegenstände, die Sie für Ihren Charakter verwenden.
Patrick von michael lutz
Beunruhigende Kurzgeschichte im Stil von Ligotti, in der es um einen Mann geht, der ständig mit irgendjemand anderem verwechselt wird. Mir gefallen die kleinen Zufälligkeiten zu Beginn.
(SPOILER)
Michaels Geschichten tendieren dazu, düster, aber verhalten zu sein, denn er ist vor allem daran interessiert, eine Stimmung zu kreieren, da er den Aufbau selbiger genießt. Dies ist eines seiner dezentesten Werke – Sie erkunden die Furcht vor etwas, das Sie nie berühren wird, ein permanenter Wirbel in Ihrer Identität.
Mooremonster von CanisLupus
(benützen Sie bitte den Sourceforge Link, um die .exe Datei herunterzuladen, der andere scheint nicht zu funktionieren)
Eine Shooting Gallery (Schießstand), in der Sie auf alberne Monstergesichter klicken, um diese in Punkte zu verwandeln. Sie vermehren/teilen sich sehr schnell, das Spiel verbreitet einen Karnevalsatmosphäre, die herumschwirrenden Monster sehen aus, als wären Sie den Seiten von Kinderbüchern entsprungen. Sie haben so viel Charakter, Köpfe, die an Bäumen schwingen, kleine widerspenstige Bäusche, die vom Himmel fallen, etc., dass es schön wäre, wenn man sie nicht erschießen müsste. Es wäre cool, wäre der Cursor eine Hand, so dass ich die Monster streicheln könnte. Vielleicht kann ich mir einfach vorstellen, ich hätte eine Sehr Laute Hand.
Das Geräusch, das man macht, wenn man danebenschießt, ist irgendwie nervend, was der beste Anreiz ist, auf Präzision zu achten. Wenn Sie ein Monster treffen, sind die Geräusche viel angenehmer und lustiger.
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