Dies ist nicht das Doom , das Sie kennen. Es ist... es ist etwas anderes.
Für dieses Video kamen etliche Mods (darunter die stets beliebte Brutal Doom) und After Effects zum Einsatz, um Doom — den großen Cyberdämonen des First-Person Shooting – in einen modernen Shooter im Stil von Call of Duty oder Counter-Strike zu verwandeln.
Ich weiß nicht so recht, was ich davon halten soll. Einerseits sieht das irgendwie unterhaltsam aus! Stark und schnell und mit einigen Features, die laaange nach Dooms Zeit Standard wurden. Mehr als ordentlich. Allerdings passen die Effekte nicht ganz, denn das Zielen mit Zielfernrohr (scope) und der Umstand, dass die Dämonen nicht nur bluten, sondern bei jedem Treffer auch gelbe Zahlen aufscheinen, wirken ungewohnt und nicht stimmig.
Ich habe nichts gegen moderne shooter (ich mag einige davon wirklich sehr gern), aber Doom war eine ganz eigene Art von dämonischem Blast-'em-up. Es ist interessant, hier seine pixeltastischen Features in einem „moderenen“ militärischen Look zu sehen, aber ich bin froh, dass das Genre icht gleich mit XP-Systemen, Perks und so weiter startete. Manchmal ist weniger wirklich mehr. .
Es wird ein neues Doom erscheinen... irgendwann. „Wenn es fertig ist“ und so weiter. Ich sah es auf der QuakeCon und es scheint die Geschichte eines Mannes zu sein, der Dämonen die Arme abreißt und sie damit totschlägt, bis ein Dämon ihm die Arme abreißt und am Ende ihn tötet. Poesie. Nun ja, Sie wissen schon, Doom Poesie. Ich hoffe, die letzte Wendung besteht darin, dass wir die ganze Zeit hindurch der Cacodemon waren.
Jedenfalls war es schnell und blutig genug, um die ganze Hölle rot zu färben (ahem, in einem anderen Rot zu färben), und erfreute mit schnörkellosem Dämonentöten. Es sieht also ganz danach aus, als sollte Doom auch in der modernen Zeit nicht so bald aufhören, Doom zu sein.
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