Hallo, liebe Zombiejäger. Dying Light ist seit kurzem erhältlich. Macht Ihnen der enorm rasche Anstieg des Schwierigkeitsgrades zu schaffen? Hier sind die besten Techniken, die ich gefunden habe, um im untoten Ödland von Harran halbwegs sicher durch die Nacht zu kommen. Und vielleicht sogar den ganzen nächsten Tag zu überleben! Aber lassen Sie uns nicht vorschnell sein.
Ich konnte bisher erst rund 30 Stunden in Dying Light investieren, weshalb die folgenden Tipps sicher nicht alle Aspekte des Spiels und sämtliche Situationen abdecken. Außerdem beziehen Sie sich vor allem auf den Anfang des Spiels, der mit Abstand der schwierigste Teil ist.
Also lassen Sie uns gleich zur Sache kommen, damit die Zombies einen Teil ihres Schreckens verlieren.
Fangen Sie an, Safe Houses (sichere Unterkünfte) zu erobern, ehe Sie irgendetwas anderes machen
Safe Houses sind im Grunde kleinere Versionen der befreundeten/verbündeten Außenposten in Far Cry 4. Wann immer Sie eines erobern, erhalten Sie einen neuen Fleck auf der Karte, an den Sie flüchten können, an dem Sie rasten und an dem Sie spawnen (ins Spiel einsteigen) können, wenn sie sterben. Deshalb ist es nützlich, in jeder Sektion von Harran zumindest einen dieser sicheren Orte zu haben. Allgemein gilt: Je mehr Außenposten Sie haben, desto besser. Außerdem erhalten Sie nett viele Survivor Points, wann immer Sie ein Safe House freischalten, weshalb die Eroberung dieser Orte zu Beginn des Spiels eine praktische Methode ist, um Cranes Stats ordentlich zu verbessern.
Um die Safe Houses zu erobern, müssen Sie sich jedoch oft durch eine starke Gruppe von Zombies kämpfen. Sie sollten jeden noch nicht beanspruchten Außenposten in Augenschein nehmen, der auf Ihrer Minikarte mit einem knallroten Icon in Hausform angezeigt wird. Sie sollten sich aber auch genau überlegen wie gut Ihre Chancen stehen, ein Safe House erfolgreich zu erobern, ehe Sie sich in den Kampf gegen einige wütende Monster stürzen.
Nehmen Sie sich Zeit für die Nebenmissionen (Side-Quests)
Dying Lights Hauptgeschichte ist nicht sonderlich gut. Manche Nebenmissionen hingegen sind überraschend gut geschrieben und sogar bewegend. Außerdem machen sie Spaß und sind eine eine gute Ressource für Erfahrungspunkte. Mit anderen Worten: Rasen Sie nicht durch die Hauptstory. Wann immer Sie in einer der sicheren Zonen von Harran auf NPCs stoßen, sollten Sie herausfinden, ob diese reden möchten. Falls ja, bedeutet das für gewöhnlich, dass sie einen Auftrag für Sie haben.
Um Co-Op freizuschalten: Erledigen Sie Spikes erste Mission und schlafen Sie dann
Dying Lights Online-Co-op-Modus steht nicht sofort zur Verfügung. Sie müssen zuerst die eine oder andere Mission erledigen. Machen Sie sich keine Sorgen, wenn nicht gleich eine "invite friends" (Freunde einladen) Option aufscheint, wenn Sie das Spiel starten.
Wenn Sie auf dem PC spielen und gewisse Performance-Probleme nd Having Performance Issues, Here Are Some Tweaks
Wie so viele Spiele, die heutzutage erscheinen, läuft Dying Light auf dem PC bei weitem nicht so stabil wie auf den Konsolen. Die Leute von PC Gamer haben einen praktischen Guide zusammengestellt, in dem genau erklärt wird, wie Sie die Performance des Spiels optimieren können. Sie sollten ihn unbedingt lesen, wenn Sie technische Probleme bemerken.
Wenn Sie auf der PS4 spielen, sollten Sie die "Immersive Sounds" abschalten
Dying Light „erfreut“ mit dem ärgerlichsten DualShock 4 Audio-Feature, das mir bisher untergekommen ist: Das Spiel macht von Haus aus ein raschelndes Geräusch, wann immer Sie eine Gegenstand aufheben. Sie werden es hören, wann immer Sie ein Stück Beute aufheben. Dies ist ein Spiel mit sehr viel Beute. Jedes. Einzelne. Mal. Wenn Sie nicht wahnsinnig werden wollen, sollten Sie "immersive sounds" im Einstellungen-Menü (options menu) abschalten.
Sie sollten immer mehrere verschiedene Quests zugleich am Laufen haben
So ziemlich jede Mission, die ich in Dying Light gespielt habe, beginnt damit, dass jemand Sie bittet, sich an einen bestimmten Ort auf der Karte zu begeben, einen Schalter zu betätigen oder eine Schachtel zu holen (gelegentlich ist es auch eine Umhängetasche) und dann zurückzukehren, um eine Belohnung zu kassieren. Sobald Sie die ersten Missionen hinter sich gebracht haben, werden die Quests komplexer, denn Sie müssen dann mehr als einen Ort aufsuchen, um mit etwas zu interagieren. Das Checkpoint-System des Spiels ist sehr gewissenhaft und speichert die kleinsten Fortschritte, die Sie bei Ihren Holen-und-Interagieren-Missionen machen. Auf der Minikarte werden sogar nahegelegene Bereiche hervorgehoben (highlight), die für irgendeine Ihrer aktuellen Missionen von Bedeutung sind, unabhängig davon, welche Sie gerade erledigen. Sie können sich einiges an Zeit und Mühe und Herumschlepperei ersparen, wenn Sie tonnenweise Missionen übernehmen (Sie sollten alle übernehmen, sobald sie Ihnen angeboten werden beziehungsweise Sie sie finden) und dann die Reihenfolge festlegen, in der Sie diese erledigen, basierend auf der relativen Nähe ihrer Checkpoints.
Es gibt keine Schnellreise (Fast Travel)
Ja. Daran müssen Sie sich gewöhnen.
Nun ja, mit Ausnahme von zwei speziellen Situationen
Nachdem Sie sich durch die Kanalisation (sewers) zu Sector 0 begeben haben, schalten Sie "Old Town" frei. Dies ist der zweite Teil von Dying Lights Karte. Zu diesem Zeitpunkt werden Sie in der Lage sein, zwischen Old Town und The Slums schnellzureisen, aber nur zwischen diesen beiden Orten. Sie können trotzdem noch nicht schnell von einem Safe House zum anderen gelangen. Schnellreise (fast-travel) wird aktiviert, indem man in der relevanten sicheren Zone (safe zone) in einem der beiden Bereiche der Karte nahe an Poster herantritt. Falls Sie Schwierigkeiten haben sollten, einen Bereich zu finden, wechseln Sie einfach zu einer offenen Quest in dem Bereich, den Sie erreichen möchten. Das sorgt dafür, dass ein Indikator auf der Minikarte aufscheint, der Ihnen sagt, das Sie sich zur Schnellreise-Stelle begeben sollen.
Die einzige andere Möglichkeit, der Geographie in Dying Light ein Schnippchen zu schlagen, ist mit Co-op. Ein cleverer Spieler weist auf Reddit darauf hin, dass man, wenn man einen Wegpunkt (custom waypoint) setzt und dann die "race to that waypoint" Herausforderung akzeptiert, wird man zusammen mit seinen Co-op-Kumpeln in denselben generellen Bereich teleportiert.
Achten Sie genau auf die Zeit
Dying Lights läuft in einem Tag-Nacht-Zyklus ab und die Dinge verändern sich sehr stark, wenn der Tag zur Nacht beziehungsweise die Nacht zum Tag wird. Da es keine Schnellreise-Option gibt, müssen Sie entweder vor Einbruch der Nacht ein Safe House erreichen oder sich mit einer Armee extrem starker Superzombies herumschlagen, die in der Lage sind, Sie mit einem einzigen Schlag zu töten, wenn sie die Chance dazu bekommen. Wenn Sie nicht auf der fernen Seite der Stadt stranden möchten, mit Meilen von wütenden Superzombies zwischen Ihnen und der nächsten sicheren Zone, sollten Sie sich an einen strikten Zeitplan halten. Sie können die aktuelle Zeit in Erfahrung bringen, indem Sie das Menü im Spiel öffnen – ganz rechts auf dem Bildschirm werden Sie ein kleines Ziffernblatt erkennen. Das Spiel warnt Sie außerdem mehrmals, wenn die Nacht heraufzieht. Sie sollten diese Warnungen beherzigen.
Sterben Sie nicht. Es kann Sie viele Erfahrungspunkte (XP) kosten
Okay, natürlich möchte man in keinem Spiel wie diesem sterben. Doch Dying Light bedient sich einer besonders gemeinen Methode, Spieler zu bestrafen wenn sie sterben. Wann immer Crane getötet wird, werden Erfahrungspunkte von seinem Survivor Skillset abgezogen – der genaue Betrag hängt davon ab, wie er starb. Die Strafe ist nicht so heftig, dass man einen Gesamtlevel verliert. Wenn man aber an einer besonders schwierigen Stelle festsitzt und mehr als drei oder vier Mal stirbt, kann man fast einen Level Fortschritt verlieren.
Mit anderen Worten: Seien Sie vorsichtig! I Es ist viel, viel besser, rechtzeitig davonzulaufen, als zu versuchen, wie ein Held zu sterben.
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