Videospielfans werden sich aus verschiedenen Gründen gerne an Bungies Destiny erinnern, vor allem aber wegen der berühmten Loot Cave (Beutehöhle), die den Spielern erlaubte, Aliens immer wieder zu töten und sich so schwer zu findende Gegenstände zu beschaffen (bis sie mittels Patch entfernt wurde).
Von Zeit zu Zeit benötigen wir alle einmal einen kleinen Vorteil in einem Spiel (mir fällt immer der legendäre Contra Code ein). Und bei Bloodborne, dem köstlich makabren Hack-und-Slash-Abenteuer von Sony und From Software, das in der Stadt Yharnam angesiedelt ist, in der es von Kranken nur so wimmelt, kann man gar nicht genug Hilfe und Vorteile bekommen. Blood Echoes fungieren als Spielgeld und ermöglichen den Spielern, ihre Jäger (Hunters) aufzuleveln und zu stärkeren Tötungsmaschinen zu machen. Das Problem ist allerdings, dass dieses übernatürliche Geld zu Beginn des Spiels ziemliche Mangelware ist. Wenn Sie aber nicht rechtzeitig ordentlich aufleveln, werden Sie große Mühe haben, Cleric Beast und Father Gascoigne, zwei der frühen Bosse, zu besiegen.
Zum Glück gibt es in Bloodborne eine Methode, zu unbegrenzt Blood Echoes zu kommen. Dieser Tipp wird Spielern, die bereits einen hohen Level erreicht haben, kaum nützen, doch Anfänger sollten ein wenig Beute „farmen“, um die virtuellen Waagschalen zu ihren Gunsten zu neigen.
Und so geht das:
Aktivieren Sie, während Sie in Hunter’s Dream sind, die Lampe, um Central Yharnam zu besuchen. Begeben sie sich, sobald Sie dort sind, zu der stelle mit den beiden Werwölfen, die hier anscheinend Scourge Beasts genannt werden. Diese Biester werden nicht davor zurückschrecken, sofort anzugreifen. Wenn sie sich Ihrem Charakter nähern/ihn angreifen, müssen Sie sofort fliehen und in ein Haus laufen. Die Werwölfe werden Ihnen zwar folgen, sind aber so groß, dass sie nicht durch die Tür passen; sie werden aber weiter versuchen, Sie zu attackieren.
Da sich nun die Werwölfe auf der anderen Seite der Tür befinden und Ihnen nicht zu nahe kommen können, ist die Zeit gekommen, die Schnittwaffe Ihres Jägers auszupacken und die Biester damit zu attackieren. Beachten Sie bitte, dass Sie trotzdem noch Schaden nehmen können. Wenn Sie aber cool bleiben, die Kreaturen anlocken und dann schnell ein paar Hiebe anbringen, sollten Sie keine allzu großen Probleme haben, sie zu töten.
Warten Sie, wenn beide Werwölfe tot sind, bis die Gegenstände, die sie bei sich haben, auftauchen, um drei Blutampullen (blood vials) pro Monster an sich zu nehmen. Kehren Sie dann nach Hunter’s Dream zurück und lösen Sie diese ein. Leveln Sie Ihren Jäger auf oder kaufen Sie sich neue Kleidung.
Wiederholen Sie den beschriebenen Prozess, bis Sie genügend Blood Echoes beisammen haben und/oder die Ladezeiten nicht mehr ertragen können und/oder eine echte Herausforderung brauchen, etwa den Shadow of Yharnam, Vicar Amelia oder einen anderen der furchterregenden Bosse des Spiels.
Vergessen Sie nicht, dass die meisten der Kreaturen wieder auftauchen (re-spawn), wenn Sie nach Central Yharnam und an andere Schauplätze im Spiel zurückkehren. Eine der wenigen Ausnahmen in dieser Hinsicht sind die Bosse. Einfach gesagt, Sie müssen sich über mehr als nur Werwölfe Gedanken machen.
Um fair zu sein, dies ist nicht auf demselben Niveau wie die Destiny Loot Cave, die episch war und schließlich mittels Patch beseitigt wurde. Ich weiß aber, wie frustrierend Bloodborne sein kann, weshalb Sie nicht davor zurückscheuen sollten, diese Werwölfe mit Ihrer Klinge Bekanntschaft machen zu lassen. Wer weiß, vielleicht gibt es im Spiel noch ähnliche Gelegenheiten...
Wenn Sie Blood Echo Farming in Aktion sehen möchten, starten Sie bitte das unten eingebettete Video.
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