Die Gatling Gun wurde 1861 von Dr. Richard J. Gatling erfunden, der mit diesem Vorläufer des Maschinengewehrs die Sinnlosigkeit des Krieges demonstrieren wollte. Nun zählen sie und ihre Nachfolger zu den größten Vergnügen in vielen Videospielen. Wie konnte das passieren? Ahoy hat ein Video erstellt, indem diese Frage beantwortet wird.
In Spielen, in denen sich alles darum dreht, Leute mit Kugeln zu durchlöchern, gibt es kein besseres Mittel, dies zu erreichen, als eine gepflegte Minigun. Sie sind nicht nur exzellent geeignet, um Massen von Gegnern abzuschrecken beziehungsweise zu eliminieren, sondern sie sogen auch dafür, dass die Entwickler, die für die Gestaltung der Schusswaffen verantwortlich sind, etwas Cooles animieren können.
Natürlich haben diese Waffen auch gewisse Nachteile. Sie sind extrem schwer und müssten realistischerweise auf einem Wagen oder einem Gesell montiert werden, wollte man sie effektiv einsetzen. Wenn ein Spiel Ihnen ermöglicht, eine (oder auch zwei) herumzuschleppen, ist „schleppen“ wirklich der treffende Ausdruck – niemand läuft herum, wenn er eine riesige, sich drehende Kanone hält. Und falls doch... größere Kanone? Und dann ist da noch das Surren von Läufen, die sich in Bewegung setzen. Ich finde, das ist ein wunderbares Geräusch, aber für andere ist es eine Quelle der Frustration, denn es lässt Feinde wissen, dass sie schleunigst in Deckung gehen sollten.
Aber ich finde, das Positive überwiegt das Negative. Das einzige, was besser ist als eine Minigun?
Mehr Miniguns.
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