diese Serie hat sich seit diesem frühen Prototypen aus dem Jahre 2002 wirklich gehörig weiterentwickelt.
Vergessen Sie nicht, so sieht das vor einigen Tagen erschienene The Witcher 3: Wild Hunt, aus:
(Ich liebe die Sonnenuntergänge in diesem Spiel!)
Wir erfahren nur deshalb mehr über die Ursprünge der Serie, weil Ryszard Chojnowski, ehemals Project Lead bei CD Projekt Red, seit kurzem auf YouTube Videos über seine Zeit mit der Serie in ihren Anfangstagen veröffentlicht.
Die Demoversion war ein Point-and-Click-Actionspiel, das ganz offensichtlich von Baldur’s Gate: Dark Alliance inspiriert war, welches wiederum eine Variation von Diablo war. CD Projekt RED versuchte, Publishers für das Projekt zu interessieren, und baute rasch diesen Prototypen, für den die Engine von Mortyr verwendet wurde, einem im Zweiten Weltkrieg angesiedelten Shooter aus dem Jahre 1999.
Der ursprüngliche Plan bestand darin, die Spieler ihre eigenen Charaktere kreieren zu lassen, anstatt sie zu zwingen, in die Rolle von Geralt zu schlüpfen. Geralt sollte nur als NPC auftauchen, mit dem die Spieler interagieren können.
Wie nicht anders zu erwarten, war das Kampfsystem sehr einfach gehalten. Point, click und auf das Beste hoffen.
Diese Version wurde im Mai 2003 eingestampft. In der Folge stellte man ein kleines Team zusammen, dass überdenken sollte, was nötig wäre, um The Witcher zu virtuellem Leben zu erwecken. Es sollten weitere vier Jahre vergehen, bis das erste richtige Spiel anno 2007 endlich fertiggestellt war.
Chojnowski verspricht, bald weitere Videos zu veröffentlichen, in denen er genauer auf die weiteren frühen Meilensteine eingehen will. Ich kann es kaum erwarten!
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