WARSHIFT ist noch nicht allzu lange als Early Access Titel spielbar. Es ist ein Spiel, dessen Schöpfer sich nicht ganz sicher war, ob er ein Echtzeitstrategie- oder ein Actionspiel machen soll. Deshalb wurde es letztlich von beidem etwas.
Ich habe es heute ein wenig gespielt und muss sagen, dass es wahrlich nicht perfekt ist – das Nutzerinterface (UI) ist unnötig überfrachtet und unpraktisch für ein Genre, in dem es auf Präzision und Geschwindigkeit ankommt; es ist aber eine beeindruckende Leistung, wenn man bedenkt, dass es von einem einzigen Mann entwickelt wurde.
Ja. Einer. In den letzten drei Jahren (und nach einer erfolgreichen Kickstarter-Kampagne) wurde von den Entwürfen über das Design und die Grafik bis hin zur Programmierung alles von Cyril Megem gemacht.
WARSHIFT funktioniert vor allem als ein Echtzeitstrategiespiel in der Art von Battlezone: man landet auf einem fremden Planeten, man errichtet Gebäude und erschafft Einheiten und versucht, das andere Team zu vernichten. Doch daneben können Sie jederzeit die Kontrolle über einen Helden/Avatar übernehmen und selbst in den Schlachten kämpfen – und diese besonderen Einheiten können im Laufe der Kampagne (ja, es gibt eine Einzelspielerkampagne) aufleveln und neue Dinge freischalten.
Das Ganze ist noch nicht ganz ausgereift (das Spiel ist in Early Access), aber was da ist, ist mehr als einen Blick wert, wenn Sie sich nach klassischer Echtzeitstrategie-Action mit einem interaktiveren Kniff sehnen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen