Good ol' Warner Bros...
Vier Monate nach dem erstmaligen der missglückten und mehr oder wneiger völlig kaputten PC-Portierung von Batman: Arkham Knight können die PC-Spieler, die bisher noch nicht das Vergnügen hatten, das Spiel nun wieder auf Steam erwerben. Doch leider wird die PC-Version noch immer von großen Problemen geplagt. Wie könnte es auch anders sein?
In den gestern parallel zum erneuten Verkaufsstart veröffentlichten Patch Notes gestand Warner Bros. eine ganze Reihe von Bugs ein.
„Hard drive paging issues“, die einen Neustart des Spiels unter Windows 7 erforderlich machen, wenn man längere Zeit gespielt hat, Fehlen von SLI/Crossfire-Unterstützung für Systeme mit mehreren GPUs und der Umstand, dass für Windows 10 Maschinen 12GB RAM vorausgesetzt werden, um eine “smoother gameplay experience” zu haben, sind nur einige der lustigen Dinge, auf die sich die Spieler, die auf ein ordentlich überarbeitetes Spiel hofften, freuen dürfen.
Und das sind nur die Probleme, die Warner Bros. zugegeben hat. Wenn man sich die Mühe macht, ein wenig auf reddit und in den Steam Foren des Spiels zu schmökern, wird man auf Beschwerden vieler Leute stoßen, deren Spiel nicht startet, bei denen die filmischen Sequenzen arg ruckeln oder gar steckenbleiben oder die berichten, dass die Performance jetzt noch schlechter ist als zu dem Zeitpunkt, da der Verkauf vorübergehend eingestellt wurde.
Beherzigen Sie bitte diese Warnung: Arkham Knight scheint noch weit davon entfernt zu sein, gut zu funktionieren. Außerdem möchte ich nochmals darauf hinweisen, dass Warner Bros. nun 12GB RAM für Windows 10 empfiehlt. Die empfohlenen Systemvoraussetzungen( recommended requirements) auf der Steam Seite (Sie wissen schon, der Text, den sich die meisten Leute durchlesen, ehe sie ein Spiel kaufen) sind falsch). Seien Sie also vorsichtig oder warten Sie auf eine heftige Preisreduktion, wenn Sie dieses Spiel unbedingt spielen müssen.
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